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Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)

Einladung zur Menschenrechtsaktion am Tag der Menschenrechte in Berlin (10.12.): Zeitenwende auch in der Chinapolitik nötig

Am Tag der Menschenrechte (10. Dezember) fordern Tibeter*innen, Uigur*innen, Hongkonger*innen, Chines*innen und Schüler*innen eine Neuausrichtung der deutschen China-Politik. Zum Protestzug von über 300 Personen mit Kundgebung in Berlin laden die veranstaltenden Organisationen Sie herzlich ein:

Am Samstag, den 10. Dezember

von 10:30 bis 11:00 Uhr: Versammlung am Berliner Dom

von 11:00 bis 11:30 Uhr: Protestzug zum Pariser Platz

von 11:30 bis 13:00 Uhr: Kundgebung vor dem Brandenburger Tor

Zum Tag der Menschenrechte macht die Koalition von Menschenrechtsorganisationen auf die verheerende Situation in China aufmerksam. Tibeter*innen, Uigur*innen, Hongkonger*innen, aber auch andere Chines*innen leiden unter Repressionen und unmenschlichen Zero-Covid-Maßnahmen. Die chinesische Regierung begeht Völkermord an den Uigur*innen, zerstört die tibetische Kultur und Sprache und hat die Demokratie-Bewegung in Hongkong brutal niedergeschlagen. Deutschland muss seine China-Politik ändern und endlich der Durchsetzung der Menschenrechte ein größeres Gewicht geben als dem Profit der Großunternehmen wie Volkswagen und BASF.

Während der Veranstaltung werden die Forderungen der Organisationen an die neue China-Strategie Deutschlands vorgestellt.

Zu dieser Menschenrechtsaktion rufen der World Uyghur Congress, die Tibet Initiative Deutschland, der Verein der Tibeter in Deutschland, Freiheit für Hongkong, Hongkonger in Deutschland, die Ilham Tohti Initiative, die Ostturkestanische Union in Europa, die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte, Sino Euro Voices, A4 Paper Revolution Deutschland, das Berufskolleg Rhein-Maas und die Gesellschaft für bedrohte Völker auf.

Sie erreichen David Missal, Tibet Initiative Deutschland, unter presse@tibet-initiative.de und 015125021295.

Sie erreichen Gheyyur Kuerban, Weltkongress der Uiguren, unter kuerban@uyghurcongress.org und 017680569329.

Sie erreichen Asgar Can, Ostturkestanische Union, unter canasgar@yahoo.de und

01635482175.

Sie erreichen Enver Can, Ilham Tohti Initiative, unter enver.can@web.de und 01738912048.

Sie erreichen Tienchi Martin-Liao, Sino Euro Voices, unter 01789224216.

Sie erreichen Hanno Schedler, Gesellschaft für bedrohte Völker, unter h.schedler@gfbv.de oder 017634994337.

Gesellschaft für bedrohte Völker
Postfach 2024
D-37010 Göttingen
Tel.: +49 551 499 06-21
Fax: +49 551 580 28
E-Mail:  info@gfbv.de
www.gfbv.de
Menschenrechtsorganisation mit beratendem Status bei den UN und mitwirkendem Status beim Europarat
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