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Technische Universität München

21.3.: Diskussion zu Online-Hass gegenüber EU-Parlamentarierinnen

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN

PRESSEEINLADUNG

Präsentation und Diskussion mit Kommissarin Helena Dalli am 21.3. im Livestream

Umfrage zu Online-Hass gegenüber EU-Parlamentarierinnen

Frauen, die in sozialen Medien politisch aktiv sind, schlägt vielfach Hass entgegen. Ausmaß, Gründe und mögliche Maßnahmen gegen diese Frauenfeindlichkeit thematisiert eine Diskussionsveranstaltung im Europäischen Parlament am 21. März um 17 Uhr, die auch online zu sehen ist. Parlamentarierinnen und Helena Dalli, EU-Kommissarin für Gleichstellung, debattieren mit Wissenschaftlerinnen und Publizistinnen.

Janina Steinert, Professorin an der Technischen Universität München (TUM), stellt eine Umfrage zu Online-Hass unter Mitgliedern des Europäischen Parlaments vor. Diese zeigt, dass sowohl weibliche als auch männliche Abgeordnete online Hass ausgesetzt sind. Die befragten Frauen erleben jedoch vielfach andere Formen von Hass, darunter sexualisierte verbale Gewalt, fühlen sich häufiger eingeschüchtert und reduzieren öfter ihre Aktivität in den sozialen Medien.

Programm:

“Tackling Online Misogyny Against Politically Active Women”

Dienstag, 21.3.2023

Europäisches Parlament, Raum Paul Henri Spaak (PHS 7C050)

17 Uhr: Helena Dalli, EU-Kommissarin für Gleichstellung

17.10 Uhr: Diane Abbott, Member of Parliament, Großbritannien (Videobotschaft)

17.15 Uhr: Janina Steinert, Professorin für Global Health, TUM: “Online Violence Against Female Politicians: Empirical Insights”

17.25 Uhr: Theresa Bielowski & Pierette Herzberger Fofana, Mitglieder des Europäischen Parlaments

17.30 Uhr: Ingrid Brodnig, Autorin: “Hate Speech as a Political Tool”

17.40 Uhr: Maria Noichl & Evin Incir, Mitglieder des Europäischen Parlaments

17.45 Uhr: Sawsan Chebli, ehemalige Staatssekretärin der Berlin Senatskanzlei: “LOUD - Why Hate Speech is Real Violence”

17.55 Uhr: Delara Burkhardt & Evelyn Regner, Mitglieder des Europäischen Parlaments

18 Uhr: Diskussion

Registrierung für die persönliche Teilnahme oder den Livestream: https://europeanparliament.webex.com/europeanparliament/onstage/g.php?MTID=e9beb898fc496bbba232ecf956e12daf0

Gastgeberinnen sind die TUM-Professuren für Global Health (Prof. Janina Steinert) sowie für Computational Social Science und Big Data (Prof. Jürgen Pfeffer) sowie die Fraktionen S&D und Die Grünen / EFA im Europäischen Parlament.

Fallstudien in Deutschland, Indien und Brasilien

Die Veranstaltung ist Teil des Forschungsprojekts "Understanding, Detecting, and Mitigating Online Misogyny Against Politically Active Women". Ein Team der TUM, der Hochschule für Politik München (HfP) und der LMU München untersucht hier die Phänomene dieses Frauenhasses. Dabei analysieren die Forschenden auch kulturelle Unterschiede anhand von Fallstudien in Deutschland, Indien und Brasilien. Sie wollen zudem Methoden entwickeln, um Dynamiken von Frauenfeindlichkeit frühzeitig automatisiert zu identifizieren.

https://www.gov.sot.tum.de/gov/projects/misogyny-20/project/

Das Projekt wird gefördert vom Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt), einem Institut der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

Wissenschaftlicher Kontakt:

Prof. Dr. Janina Steinert

Technische Universität München (TUM)

Professur für Global Health

Tel.: + 49 89 907793 321

janina.steinert@tum.de

https://www.hfp.tum.de/globalhealth

Ansprechpartner im TUM Corporate Communications Center:Klaus Becker

Pressereferent

Tel.: +49 89 289 22798

klaus.becker@tum.de

https://www.tum.de

Die Technische Universität München (TUM) ist mit mehr als 600 Professorinnen und Professoren, 50.000 Studierenden sowie 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der forschungsstärksten Technischen Universitäten Europas. Ihre Schwerpunkte sind die Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Lebenswissenschaften und Medizin, verknüpft mit den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Die TUM handelt als unternehmerische Universität, die Talente fördert und Mehrwert für die Gesellschaft schafft. Dabei profitiert sie von starken Partnern in Wissenschaft und Wirtschaft. Weltweit ist sie mit dem Campus TUM Asia in Singapur sowie Verbindungsbüros in Brüssel, Mumbai, Peking, San Francisco und São Paulo vertreten. An der TUM haben Nobelpreisträger und Erfinder wie Rudolf Diesel, Carl von Linde und Rudolf Mößbauer geforscht. 2006, 2012 und 2019 wurde sie als Exzellenzuniversität ausgezeichnet. In internationalen Rankings gehört sie regelmäßig zu den besten Universitäten Deutschlands.

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