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Walschützer Jürgen Ortmüller attackiert DFB und Nationalmannschaft wegen Walmorden auf den Färöer und warnt vor vergiftetem Walfleisch

Walschützer Jürgen Ortmüller attackiert DFB und Nationalmannschaft wegen Walmorden auf den Färöer und warnt vor vergiftetem Walfleisch
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Hagen (ots)

Der Grindwalexperte und Steuerberater Jürgen Ortmüller aus
Hagen-Hohenlimburg kämpft seit Jahren mit seinen Söhnen und dem
Greenpeace-Mitbegründer Paul Watson
(www.seashepherd.org/news16.shtml) gegen das alljährliche
tausendfache Walmorden auf den Färöer-Inseln. Aktive Unterstützung
erhält er durch den Ex-BVB-Star Marcel Raducanu. Ortmüller: "Einer
barbarischen Tradition folgend berauschen sich die Färöer alljährlich
an der blutigen unsinnigen Jagd auf die Grindwale. Abseits von der
Weltöffentlichkeit töten die Inselbewohner zwischen Juni und
September in einem regelrechten Blutrausch jedes Jahr bis zu 1000
Grindwale, die bis zu 1,5 Tonnen schwer werden und ein Alter zwischen
40 und 60 Jahren erreichen, um die meisten Kadaver anschließend
wieder ins Meer zu kippen, zumal die dänische Regierung und
Greenpeace aufgrund der Quecksilber-Belastung des Walfleischs vom
Verzehr dringend abraten. Sämtliche Walfangverbote der
Internationalen Walfangkommission (IWC) wurden von den Färöer
ignoriert. Da die Färöer nicht der EU angehören, gibt es offenbar
keine gesetzliche Handhabe, das Gemetzel zu stoppen".
Der Walschützer wollte, wie beim Hinspiel, auch im Stadion von
Torshavn auf den international geächteten Walfang der Färöer
hinweisen. Der DFB verweigerte ihm jedoch Eintrittskarten und wies
erneut darauf hin, dass es Ortmüller nicht gestattet sei, "im
Stadionbereich auf sein Anliegen hinzuweisen". Der Leiter des
DFB-Büros von Präsident Mayer-Vorfelder, Jan Lengerke, zu Ortmüller:
"Das wäre ja so, als wenn wir Ihnen erlauben würden, dass sie etwas
über ihre Oma im Stadion erzählen dürften". Ortmüller bezeichnet die
Haltung des DFB und der Nationalmannschaft als "maßlose Ignoranz und
Arroganz von geldsatten Funktionären und Spielern die für ihre
Millionengehälter offenbar auch über Leichen gehen". Der Walschützer
an die Adresse der Spieler: "Nachdem auch die Vertreterin der
deutschen Bundesregierung auf den Färöer, Frau Konsul Jacobsen, sich
mir gegenüber zum Walfleischverzehr bekannt hat, enthält der
Speiseplan der Färöer für die Gäste möglicherweise auch vergiftetes
Walfleisch. Die Spieler sollten vorsichtig sein, was sie dort
aufgetischt bekommen, denn sonst werden sie wohl kaum drei Punkte mit
nach Hause nehmen. Immerhin hätten sie dann eine Ausrede".
Der Grindwalexperte will am Mittwoch, den 11. Juni, vor der
DFB-Zentrale in Frankfurt/Main gegen 13.00 Uhr eine
Öffentlichkeitskampagne gegen den Walfang auf den Färöer durchführen.

Pressekontakt:

Jürgen Ortmüller
0172/876 2002

Original-Content von: Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF), übermittelt durch news aktuell

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