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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf

BPOLI LUD: Männer müssen 5000 Euro zahlen

Görlitz (ots)

Zwei ukrainische Männer wurden am Dienstag, den 3. Dezember 2019 von der zuständigen Ausländerbehörde Görlitz aus Deutschland ausgewiesen. Ihnen wird Schwarzarbeit vorgeworfen. Angesichts der nachgewiesenen illegalen Beschäftigung war das Reisrecht des Duos erloschen.

Die Ukrainer im Alter von 20 und 22 Jahren waren am Montagmorgen den 2. Dezember 2019 auf dem Autobahnrastplatz "An der Neiße" von der Bundespolizei kontrolliert worden.

Den Fahndern fiel zunächst auf, dass die jungen Männer auf die Kontrolle überaus nervös reagierten. Widersprüchliche Aussagen zu ihrem Aufenthalt im Bundesgebiet bestärkten die argwöhnischen Beamten in ihrer Annahme hier könnte etwas "faul" sein. Das Auffinden von gefälschten slowakischen Identitätskarten mit den dazu passenden Lichtbildern, in den Gepäckstücken der Ukrainer, bestätigte dann den Verdacht der Ordnungshüter.

Ermittlungen ergaben, dass sich der 20-Jährige und der 22-Jährige die gefälschten Ausweise beschafft hatten, um sich auf dem Arbeitsmarkt zu "legalisieren". Beide hatten mit ihrer "zweiten Identität" vermeintlich erlaubt im Großraum München gearbeitet.

Durch ihr Handeln verstießen die ukrainischen Männer gegen das Aufenthaltsgesetz, für die eingeleiteten Strafverfahren hinterlegten die Beschuldigten insgesamt 1.000 Euro an Sicherheitsleistung. Zudem wurden zusammen genommen 4.000 Euro illegal erlangte Arbeitsentgelte eingezogen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Ralf Zumbrägel
Telefon: 0 35 81 - 36 26 61 11
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

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