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POL-BN: Bonn-Duisdorf: Hauptunfallursache Drogen/Alkohol im Straßenverkehr im Visier - Polizei überprüft bei umfangreichen Kontrollen zahlreiche Fahrzeuge und Personen

POL-BN: Bonn-Duisdorf: Hauptunfallursache Drogen/Alkohol im Straßenverkehr im Visier - Polizei überprüft bei umfangreichen Kontrollen zahlreiche Fahrzeuge und Personen
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Bonn (ots)

Die Bonner Polizei hat im Rahmen von ROADPOL "Operation Alcohol & Drugs", einer Kampagne des Netzwerks Europäischer Verkehrspolizeien, am Mittwoch (08.12.2021) umfangreiche Verkehrskontrollen in Duisdorf durchgeführt. Ziel der Kampagne ist es, die Zahl der Unfalltoten und Schwerverletzten im Straßenverkehr zu reduzieren. An dem Einsatz waren neben rund 45 Polizistinnen und Polizisten, auch 14 Einsatzkräfte des Zolls beteiligt. Logistische Unterstützung leistete das Technische Hilfswerk des Ortverbandes Bonn.

Im Fokus der Kontrollen standen neben der Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen und Alkohol im Straßenverkehr unter anderem auch die Ablenkung im Straßenverkehr durch technische Geräte und die Einhaltung der Gurtpflicht. Der Zoll überprüfte den gewerblichen Personenverkehr.

Insgesamt überprüften die Polizei und der Zoll 321 Kraftfahrzeuge und 373 Personen. Dabei wurden in 88 Fällen Verwarngelder wegen diverser Verkehrsordnungswidrigkeiten erhoben. Die Beamtinnen und Beamten leiteten unter anderem auch vier Ermittlungsverfahren ein, weil Fahrzeugführer ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs waren. In neun Fällen ordnete die Polizei Blutproben an, weil der Verdacht bestand, dass Autofahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen.

Zwei Kleinkrafträder, mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h. stellten die Einsatzkräfte sicher. Eine Messung auf einem Rollenprüfstand hatte Geschwindigkeiten von 55 km/ und 75 km/h ergeben. Bei einem Mofa wurde auf dem Prüfstand eine Höchstgeschwindigkeit von 95 km/h gemessen - auch dieses Fahrzeug wurde sichergestellt.

Der Zoll bzw. die Abteilung Finanzkontrolle Schwarzarbeit leitete in zwei Fällen Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Scheinselbstständigkeit ein. Rund 50 Personen wurden zu ihren Beschäftigungsverhältnissen befragt.

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