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Bundespolizeidirektion Berlin

BPOLD-B: Illegale Migration aus Belarus über Polen nach Brandenburg: Feststellungen durch die Bundespolizeidirektion Berlin bewegen sich aktuell auf niedrigem Niveau

Brandenburg (ots)

Die Bundespolizeidirektion Berlin verzeichnete im brandenburgischen Grenzabschnitt zu Polen für den aktuell laufenden Monat bis einschließlich 28. Dezember 2021 374 unerlaubte Einreisen mit einem Bezug zu Belarus. Damit haben die Feststellungen im Vergleich zu den Vormonaten nach wie vor eine deutlich fallende Tendenz. Im laufenden Jahr 2021 nahm die Bundespolizeidirektion Berlin insgesamt 6.261 unerlaubt eingereiste Personen mit Belarus-Bezug in Gewahrsam.

Hintergrund:

Seit August 2021 ist die Bundespolizei an der deutsch-polnischen Grenze einem hohen Migrationsdruck ausgesetzt, der sich insbesondere aus der Migrationslage im Zusammenhang mit der Durchreise von Migranten über Belarus und die Republik Polen ergibt.

Im September 2021 verzeichnete die Bundespolizeidirektion Berlin 1.305 und im Oktober dieses Jahres 2.791 unerlaubte Einreisen mit einem Bezug zu Belarus. Im November 2021 blieb diese Zahl mit insgesamt 1.592 auf einem hohen Niveau.

Bei der deutsch-polnischen Grenze handelt es sich um eine Schengen-Binnengrenze, die grundsätzlich zu jeder Zeit und an jeder beliebigen Stelle überschritten werden kann. Die Bundespolizei führt im grenznahen Raum intensivierte Fahndungsmaßnahmen unterhalb der Schwelle von Grenzkontrollen durch. Die Maßnahmen werden eng mit dem polnischen Grenzschutz abgestimmt. Es besteht eine sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen dem polnischen Grenzschutz und der Bundespolizei.

Hinweis:

Die vorstehenden Zahlen beschränken sich ausschließlich auf den räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeidirektion Berlin. Dieser bezieht sich auf die deutsch-polnische Grenze im Bereich des Bundeslandes Brandenburg. Überregionale Zahlen, zum Beispiel mit Blick auf die gesamte deutsch-polnische Grenze, finden Sie unter folgendem Link: https://presseportal.de/blaulicht/pm/73990/5108534

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0175 90 23 729
Fax: 030 204 561 - 39 02
E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

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