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BPOL NRW: 250 rezeptpflichtige Tabletten - 21-Jähriger leistet Widerstand gegen Bundespolizisten

Dortmund - Saterland (ots)

In den frühen Morgenstunden des 24. April überprüften Bundespolizisten einen Mann im Dortmunder Hauptbahnhof. Dieser führte eine Vielzahl verschreibungspflichtiger Tabletten mit sich. Wenig später wehrte er sich gegen seine Festnahme.

Gegen 03:50 Uhr kontrollierten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Dortmund einen 21-Jährigen, da dieser sich beim Erblicken der Beamten äußerst nervös verhielt und seine Laufrichtung abrupt änderte. Zudem wies er erweiterte Pupillen auf. Der Deutsche händigte den Polizisten seine Krankenversichertenkarte aus. Die Frage nach verbotenen oder gefährlichen Gegenständen verneinte er. Bei der Durchsuchung seiner Bauchtasche stellten die Uniformierten eine nicht geringe Menge verschreibungspflichtiger Arzneimittel fest. Hier handelte es sich um 250 Tabletten, für die er kein Rezept oder einen erforderlichen Nachweis aufbringen konnte. Zudem führte er Bargeld in Höhe von 450,- Euro mit sich. Demnach bestand der Verdacht, dass er die Tabletten weiter veräußert.

Die Einsatzkräfte brachten den Mann aus Saterland (Niedersachsen) zur Bundespolizeiwache. Vor Ort versuchte er die Tür der Diensträume eigenständig zu öffnen, um diese zu verlassen. Einer Aufforderung, dies zu unterlassen, kam er nicht nach. Im weiteren Verlauf wurde er zunehmend aggressiver und ging schließlich bedrohlich auf einen der Beamten zu. Anschließend stieß der 21-Jährige diesen von sich weg. Um weitere Angriffe zu unterbinden, fesselten die Bundespolizisten ihn. Hierbei leistete er Widerstand, sperrte sich und trat in Richtung der Einsatzkräfte. Wenig später bedrohte der Polizeibekannte zudem die Polizisten.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, sowie wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Anschließend übergaben sie den Aggressor an die Polizei Dortmund, welche Lichtbilder von dem Mann fertigte und dessen Fingerabdrücke nahm.

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