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POL-STD: Wohnung in Stader Notunterkunft ausgebrannt, Drei Raubüberfälle bzw. Bedrohungen in Stade - Polizei sucht Zeugen

POL-STD: Wohnung in Stader Notunterkunft ausgebrannt, Drei Raubüberfälle bzw. Bedrohungen in Stade - Polizei sucht Zeugen
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Stade (ots)

1. Wohnung in Stader Notunterkunft ausgebrannt

In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist in der Stader Notunterkunft im Fredenbecker Weg aus bisher ungeklärter Ursache ein Feuer in einer dortigen Wohnung ausgebrochen. Trotz des schnellen Einsatzes beider Züge der Feuerwehr der Hansestadt Stade konnte die Wohnung nicht gehalten werden und brannte vollständig aus. Ein Übergreifen auf andere Gebäudeteile konnte jedoch verhindert werden. Die Feuerwehrleute drangen unter schwerem Atemschutz in die Räumlichkeiten vor und konnten den Brand dann schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Personen befanden sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht in der Wohnung. Auslösende Rauchmelder hatten die anderen Bewohner der Anlage geweckt und auf den Brand aufmerksam gemacht. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand, der vorsorglich mit alarmierte Rettungsdienst braucht nicht eingreifen. Der angerichtete Sachschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen auf mehrere zehntausend Euro belaufen.

Polizeibeamte und Tatortermittler haben noch in der Nach vor Ort die ersten Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und Zeugen befragt. Genaue Hinweise zur Brandursache werden aber erst nach den Recherchen der Brandexperten der Polizeiinspektion Stade erwartet, die jetzt anlaufen werden.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Brandausbruch geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04141-102215 auf der Stader Wache zu melden.

Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.

2. Drei Raubüberfälle bzw. Bedrohungen in Stade - Polizei sucht Zeugen

Am Mittwoch, den 07.09. kam es kurz vor Mitternacht gegen 23:50 h im Baustellenbereich des Kreisels Schiffertorstraße, Ecke "An der Wassermühle" in Stade zu einem Überfall auf einen 27-jährigen Stader, der zu der Zeit dort allein Richtung Bahnhof unterwegs war.

Eine Gruppe von vier bisher unbekannten Personen stellte sich ihm in den Weg und fragen ihn nach seiner Kleidung und Habseligkeiten aus.

Einer der Täter griff dann in seine mitgeführte Bauchtasche, konnte aber keine Beute ergreifen.

Kurze Zeit später entfernten sich die mutmaßlichen Räuber wieder.

Hier sucht die Polizei jetzt nach den Unbekannten und Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können.

Am Donnerstag, den 08.09 kam es in den Nachmittagsstunden gegen 15:20 h in der Glückstädter Straße in Stade zu einem Raub auf einen 18-jährigen jungen Mann aus Stade. Der 20-jährige mutmaßliche Täter aus Stade war auf dem Gehweg zwischen dem Stadeum und der BBS auf das Opfer getroffen, hatte diesem am Kragen festgehalten, nach Geld gefragt und dann seinen Rucksack durchsucht.

In diesem Moment kam eine dreiköpfige bisher unbekannte Personengruppe dazu. Dem 18-Jährigen wurde bei dem Raub vorübergehend ein Ladecase für Kopfhörer weggenommen, diese aber anschließend wieder zurückgegeben.

Das Opfer blieb bei dem Überfall unverletzt.

Hier suchen die Ermittler nun die Mitglieder der Personengruppe, die zu der Tat hinzugekommen waren sowie weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Fall geben können.

Der dritte Raubüberfall ereignete sich am Freitagmorgen zwischen 07:30 und 07:40 h in Stade am dortigen Bahnhof. Hier forderten zwei bisher unbekannte Täter von den drei jugendlichen Opfern im Alter von 16 und 17 Jahren aus Buxtehude die Herausgabe von Bargeld. Als diese sich weigerten wurden sie von den Tätern mehrfach geschlagen und zogen sich dabei Verletzungen zu. Einer von ihnen musste später vom Rettungsdienst ins Elbeklinikum eingeliefert werden. Nachdem mehrere Personen auf den Vorfall aufmerksam geworden waren, flüchteten die beiden Räuber zu Fuß in Richtung Skaterpark.

Die beiden Räuber wurden als ca. 16 bis 19 Jahre alt, mit normaler Statur und ca. 176 bis 180 cm groß beschrieben. Sie hatten dunkle Haare und ein kantiges Gesicht mit Pickeln bzw. ein längeres Gesicht.

Zeugen, die den Vorfall oder die beiden mutmaßlichen Täter beobachtet haben oder die sonstige sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich in allen drei Fällen unter der Rufnummer 04141-102215 bei der Stader Polizei zu melden.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de

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