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Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle Wetterau

POL-WE: Schreck in der AbendstundeBrände; Falsche Polizeibeamte am Telefon; Falsche Kennzeichen am Auto; Polizeieinsatz wegen Beziehungsstreit; Brände; Unfälle unter Alkoholeinfluss;

Friedberg (ots)

Bad Vilbel - Schreck in der Abendstunde

Ein Mann packte eine Frau von hinten und drückt sie fest, bevor er nach ihrem Aufschrei die Flucht ergriff. Die Polizei Bad Vilbel sucht Zeugen des Vorfalls und bittet um Hinweise zu dem Mann von dem folgende Beschreibung vorliegt: - Ca. 1,85 Meter groß - Schlanke bis sportliche Figur - Komplett dunkel gekleidet - Schwarze Jacke (wohl Stickjacke) mit langen Ärmeln und ohne jeden Aufdruck - Schwarze, lange Hose - Schwarze Basecap oder Mütze. Der Vorfall ereignete sich am Donnerstag, 19. Juli, um 20 Uhr im Böhmerwaldweg. Betroffen war eine junge Frau, die für eine kurze Rauchpause das Haus verlassen hatte. Der Gesuchte kam von hinten, umschlang sie und drückte offenbar heftig zu. Als die erschrockene Frau laut schrie, ließ der Mann sofort los und lief zum Wald hin davon. Während des Geschehens hatte der Mann kein Wort gesagt. Wer hat den Vorfall mitbekommen? Wer kann Hinweise zu dem beschriebenen Mannmachen? Polizei Bad Vilbel, Tel. 06101/54600.

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Wetterau - ...und wieder Anrufe falscher Polizeibeamter

"Die Betrüger am Telefon geben nicht auf und versuchen es immer wieder. Am Donnerstag waren wieder mal angebliche Polizeibeamte am Telefon. Sie blieben glücklicherweise erfolglos!" Um 22 Uhr klingelte das Telefon in Florstadt. "Guten Abend, ich bin von der Polizei. Wissen Sie bereits, dass eine rumänische Einbrecherbande in der Gegend ihr Unwesen treib?", fragte der Anrufer die 80 Jahre alte Florstädterin. Da die Frau das Gespräch sofort an ihren Sohn weitergab, beschränkte sich die weitere Konversation des Anrufers darauf, auf die Polizei Nidda zu verweisen, wo man doch bei Feststellung verdächtiger Wahrnehmungen anrufen möge. Die vom akzentfrei Deutsch sprechenden Anrufer angegebene Telefonnummer des Postens war falsch. So gegen 21 Uhr hatte es bereits in Bad Vilbel einen Anruf gegeben. Ein angeblicher Polizeibeamter aus Hanau meldete sich. Er nutzte die typische Geschichte der bei der Festnahme von Einbrechern gefundenen Liste mit ihrem Namen drauf und fragte letztlich nach dem Vorhandensein von Bargeld. Da die Angerufene keine Angaben machte, beendete der Anrufer das Gespräch. Im Display stand tatsächlich die Hanauer Vorwahl mit der Anschlussnummer 110. "Die Täter sind technisch versiert. Sie nutzen ihre Kenntnisse und können im Prinzip jede Telefonnummer in dem Telefondisplay erscheinen lassen." Hier noch ein paar Tipps und Hinweise zu dem Betrugsphänomen - Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. - Die Polizei holt niemals Geldbeträge oder sonstige Vermögenswerte bei Ihnen ab. - Die Polizei bietet niemals an, ihr Vermögen zu überprüfen und in "Sicherheit" zu bringen. - Die Polizei wird niemals dazu raten oder verlangen, Veränderungen bei Ihren Vermögenswerten vorzunehmen (z.B. Umwandlung von Geld oder Wertpapieren in Gold, Abhebungen von Konten etc.). - Die Polizei fordert Sie niemals auf, Geldbeträge oder sonstige Vermögenswerte vor ihrer Wohnung (zwecks Abholung) zu deponieren. Weitere Informationen erhalten Sie u.a durch ein Informationsblatt " Vorsicht: Falscher Polizist am Telefon" unter www.polizei-beratung.de.

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Büdingen - Falsche Kennzeichen am Auto

Ein 24 Jahre alter Mann gebürtiger Gelnhäuser tauschte einfach mal die Kennzeichen seines Autos aus, offenbar um den Anschein einer ordnungsgemäßen Zulassung, Versicherung und Versteuerung zu erwecken. Er wusste sehr wohl, dass er die Autoversicherung nicht bezahlt hatte und die Entstempelung der Kennzeichen bevorstand. Was er nicht wusste war, dass die angebrachten Kennzeichen sich mittlerweile mit dem gleichen Ziel in der Fahndung befanden. Die Polizei entstempelte das Kennzeichen, stellte es sicher und legte den Audi still. Jetzt ist der Mann sein Auto los und muss sich nicht nur wegen des fehlenden Versicherungsschutzes verantworten, sondern auch wegen Urkundenfälschung.

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Nieder-Florstadt - Polizeieinsatz wegen Beziehungsstreit

Ein Beziehungsstreit führte in der Nacht zum Freitag, gegen 23 Uhr, zu einem größeren Polizeieinsatz im Westen von Nieder-Florstadt. Die von ihrem Partner bedrängte und angegriffene Frau konnte schon vor Eintreffen der Polizei aus der Wohnung flüchten. Sie begab sich zur Feststellung und Behandlung ihrer Verletzungen ins Krankenhaus. Die Polizei nahm letztlich den Mann in der Wohnung fest. Die Aufklärung der Hintergründe und des tastsächlichen Geschehensablaufs gehört zum Umfang der derzeit noch andauernden Ermittlungen.

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Brände

Assenheim

Feuerwehr und Polizei waren am Donnerstag, 19. Juli, gegen 15.25 Uhr an der Kreisstraße 241 zwischen Assenheim und Bönstadt im Einsatz. Dort brannte aus unbekannten Gründen eine etwa 2 ha große Wiese/Obstwiese. Die Feuerwehr konnte das Feuer löschen.

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Ober-Mörlen

Der Brand einer Ballenpresse weitete sich aus und zog ein ca. 3,5 ha großes Stoppelfeld in Mitleidenschaft. Warum die Ballenpresse Feuer fing steht nicht fest. Der Brand war am Donnerstag. 19. Juli, gegen 16.35 Uhr, an der Hüftersheimer Mühle zwischen Ober-Mörlen und Ostheim/Fauerbach. Der Gesamtschaden liegt schätzungsweise bei mindestens 60.000 Euro.

Unfälle

Glashütten

Am Donnerstag, 19. Juli, um kurz nach 17 Uhr, meldete sich eine Frau bei der Polizei Büdingen und meldete einen Unfall. Sie sei gegen einen blauen Pkw gefahren, ist kurz weiter- und dann zurückgefahren und findet den Wagen nun nicht mehr, so die Frau. Die Polizei fand dann zwar die Anruferin in der Streithainer Straße, nicht jedoch den beschädigten blauen Wagen. Tatsächlich war der linke Außenspiegel des silbernen Autos der Frau beschädigt, was auf eine Kollision hindeutet. Die Polizei stellte zudem fest, dass die Fahrerin aus der Gemeinde Nidda deutlich unter Alkoholeinfluss stand. Der Alkotest zeigte über 2,2 Promille. Das hatte ein sofortiges Ende der Autofahrt, eine Blutprobe und die Sicherstellung des Führerscheins zur Folge.

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Groß-Karben

Um jemandem die Ausfahrt von einer Tankstelle zu ermöglichen, fuhr ein 56 Jahre alter Mann mit seinem Auto ein Stück zurück. Er stieß dabei mit einem hinter ihm stehenden Auto zusammen. Nach kurzem Gespräch fuhr der Unfallverursacher davon, ohne seine Personalien angegeben zu haben. Der Unfall war am Donnerstag, 19. Juli, um 19.45 Uhr auf dem Gelände der Tankstelle in der Homburger Straße. Die Polizei ermittelt den Mann. Sein Alkotest eine knappe Stunde nach dem Vorfall zeigt mehr als 3,3 Promille. Die Polizei nahm den Mann zur Blutprobe mit und stellte den Führerschein sicher.

Martin Ahlich

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Polizeidirektion Wetterau
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Grüner Weg 3
61169 Friedberg
Telefon: 06031-601 150
Fax: 06031-601 151

E-Mail: poea-fb.ppmh@polizei.hessen.de oder
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