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Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen

POL-WI: Pressemitteilung der Polizei für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis

Wiesbaden (ots)

1. Einbruch in Gelände von Kleintierzuchtverein, Wiesbaden-Delkenheim, Wilhelm-Dietz-Straße, 08.01.2020, 18:00 Uhr - 09.01.2020, 09:15 Uhr

(He) Unbekannte Täter drangen zwischen Mittwochabend und Donnerstagmorgen in Wiesbaden-Delkenheim auf das Gelände eines Kleintierzuchtvereins ein und verursachten dabei einen Gesamtschaden von über 1.000 Euro. Der oder die Täter schnitten sowohl in die Außenumzäunung, als auch in die innenliegende Drahtabtrennung der einzelnen Parzellen Löcher und entwendeten hieraus mehrere Tauben und auch Brieftauben. Täterhinweise liegen nicht vor. Das 2. Polizeirevier hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-2240 zu melden.

2. Felgen aus Garage entwendet, Wiesbaden-Nordenstadt, Bussardweg, 06.01.2020, 21:30 Uhr - 07.01.2020, 09:00 Uhr

(He)In der Nacht von Montag auf Dienstag stahlen unbekannte Diebe aus einer in Nordenstadt im Bussardweg gelegenen Garage vier Kompletträder im Wert von circa 500 Euro. Möglicherweise war die Garage nicht verschlossen. Zu den Dieben gibt es keinerlei Erkenntnisse. Das 4. Polizeirevier hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-2440 zu melden.

3. Telefonbetrüger weiterhin aktiv, Vorsicht! Wiesbaden und Stadtteile, 09.01.2020

(He)Unvermindert aktiv sind Telefonbetrüger jeglicher Art im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Wiesbaden; und auch darüber hinaus. Auch aus den benachbarten Landkreisen wird ein hohes Aufkommen an verschiedensten betrügerischen Anrufen gemeldet. In der Mehrzahl falsche Polizeibeamte, aber auch Betrüger, die den ausgesuchten Opfern hohe Gewinnsummen versprechen, natürlich nur gegen die Vorauszahlung einer "Gebühr", versuchen aktuell an Bargeld und sonstige Wertsachen zu gelangen. Auch einem Senior aus der Kopernikusstraße wurde am Telefon von einer "Frau Klein" erzählt, dass er 49.000 Euro gewonnen habe. Frau Klein wollte sogar in den nächsten Tagen persönlich, gemeinsam mit einer Notarin, vorbeikommen und den Gewinn übergeben. Zuvor sollte der Wiesbadener jedoch noch Wertmarken in Höhe von fast 1.000 Euro besorgen. In der Folge sollten die Marken sicherlich übergeben oder deren Code telefonisch übermittelt werden. Dazu kam es jedoch nicht, denn das ausgesuchte Opfer kaufte keinen Wertmarken und das Telefonat wurde beendet. Ähnlich war das Vorgehen in der Vogelsbergstraße in Delkenheim. Auch hier wurde am Mittwoch mit einem Gewinn gelockt, zuvor jedoch der Kauf von Steam-Karten gefordert. Da dies nicht erfolgte, wurde auch kein "Gewinn" vorbeigebracht. Es gilt weiterhin: Seien Sie höchst misstrauisch und lassen Sie sich nicht auf solche Spielchen ein! Die Polizei warnt immer wieder vor den verschiedensten Betrugsmaschen. Nicht die Polizei, keine seriöse Firma, kein Amt, keine Behörde.....Niemand, der nicht etwas Böses im Schilde führt, wird Sie am Telefon nach ihren Vermögensverhältnissen fragen, Geld abholen, Zugriff auf ihren Computer oder ihr Bankdaten verlangen oder ihnen aus dem Nichts plötzlich eine große Gewinnsumme übergeben wollen. Beenden Sie solche Telefonate immer sofort und kontaktieren Sie den Notruf. Hinweise zu den gängigsten Betrugsmaschen finden Sie auch unter www.polizei-beratung.de .

4. Aktueller Blitzerreport der Polizeidirektion Wiesbaden für die 03. Kalenderwoche

Seit Juni 2015 veröffentlicht das Polizeipräsidium Westhessen wöchentlich Messstellen zur Geschwindigkeitsüberwachung. Dies ist ein Beitrag im Rahmen der Verkehrssicherheitsarbeit.

Nachfolgend finden Sie die Messstellen der Polizei für die kommende Woche:

Mittwoch: B 54 / Siegfriedring

Die beteiligten Behörden weisen ausdrücklich darauf hin, dass es neben den veröffentlichten auch unangekündigte Messstellen geben kann.

Rheingau-Taunus-Kreis

1. Betrüger machen Beute, Eltville, 09.01.2020, 10:50 Uhr

(He)Bei den vielen Versuchen von gewissenlosen Betrügern in den vergangenen Tagen am Telefon Geld zu ergaunern, hatten diese gestern in Kiedrich leider Erfolg. Auch in diesem Fall wurde eine Bürgerin angerufen und mit einem Gewinn von fast 40.000 Euro gelockt. Wie in anderen Fällen davor konnte man den Gewinn nur übergeben bekommen, wenn man zuvor Geldkarten kauft und deren Aktivierungscodes den Betrügern am anderen Ende der Leitung übermittelt. Die Geschädigte aus Kiedrich tat dies und büßte so über 900 Euro ein. In diesem Fall hat die Wiesbadener Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Lassen Sie sich auf solche Spielereien nicht ein. Schenken Sie telefonischen Gewinnversprechungen keinen Glauben, insbesondere wenn die Einlösung des Gewinns an Bedingungen geknüpft ist. Leisten Sie keinerlei Vorauszahlungen auf versprochene Gewinne, denn ein seriöses Unternehmen wird die Gewinnausschüttung niemals von einer Vorauszahlung abhängig machen! Und eines ist sowieso klar: Wer nicht bei einem Gewinnspiel mitgespielt hat, kann auch nicht gewinnen! Neben dieser Betrugsmasche wurden auch weitere Anrufe durch sogenannte falsche Polizeibeamte bekannt. Auch hier gilt: Gar nicht erst zuhören und sich in Gespräche verwickeln lassen. Telefonat beenden und den Notruf 110 wählen.

2. Am Bankautomaten angegangen, Idstein, Rodergasse, 09.01.2020, 20:05 Uhr

(He)Gestern Abend wurde ein 56-Jähriger aus Katzenelnbogen von einem unbekannten Mann beim Geldabheben in einer Bankfiliale in der Rodergasse in Idstein angegangen und beleidigt. Das ausgesuchte Opfer wurde auch aufgefordert, die zuvor abgehoben 200 Euro an den Täter zu übergeben. Der 56-Jährige ging auch zunächst davon aus, dass ihm das Geld abgenommen worden war, stellte jedoch einige Stunden nach der Tat fest, dass er das Geld noch bei sich trug. Der Mann hob um kurz nach 20:00 Uhr an dem Geldautomaten das Geld ab und wurde unmittelbar danach, noch in der Bank, von dem Unbekannten angesprochen, dass er ihm das Geld geben solle. Weiterhin habe ihn der Unbekannte am Arm festgehalten, beleidigt und auch bedroht. Mutmaßlich war der Täter noch mit einer weiblichen Begleitung unterwegs, denn eine Frauenstimme habe aus dem Hintergrund mit dem Täter gesprochen. Diese Frau wurde jedoch nicht gesehen. Nach der ausgesprochenen Drohung flüchtete der Täter aus der Bank über die Rodergase in Richtung Wiesbadener Straße. Beschreibung: 25-30 Jahre, circa 1,70 Meter groß, dunkle kurze Haare, glattrasiert, dicke schwarze Jacke und schwarze Hose, akzentfreies Deutsch. Eine eingeleitete Fahndung nach dem Täter erbrachte keine Ergebnisse. Die Polizei in Idstein hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (06126)9394-0 zu melden.

3. Wohnungseinbrecher gestört, Taunusstein-Wehen, Am Marktplatz, 09.01.2020, 20:36 Uhr

(He) Augenscheinlich auf frischer Tat ertappt wurden Einbrecher am gestrigen Abend in Taunusstein-Wehen in der Straße "Am Marktplatz". Dort versuchten der oder die Täter kurz nach 20:30 Uhr über eine Terrassentür in das Innere einer in einem Mehrfamilienhaus gelegenen Erdgeschosswohnung einzudringen. Die Einbrecher näherten sich von der Rückseite des Gebäudes und hebelten den Wintergarten auf. Durch die verdächtigen Geräusche wurde die Bewohnerin auf den Einbruch aufmerksam und machte das Licht in der Wohnung an. Daraufhin flüchtete der Einbrecher in unbekannte Richtung. Eine Täterbeschreibung liegt nicht vor. Es entstand ein Sachschaden von circa 1.000 Euro. Die zuständigen Ermittler bei der Polizeidirektion Rheingau-Taunus übernehmen in diesem Fall die weitere Bearbeitung und bitten um Hinweise unter der Telefonnummer (06124) 7078-0.

4. Aktueller Blitzerreport für den Rheingau-Taunus-Kreis für die 03. Kalenderwoche

Seit Juni 2015 veröffentlicht das Polizeipräsidium Westhessen wöchentlich Messstellen zur Geschwindigkeitsüberwachung. Dies ist ein Beitrag im Rahmen der Verkehrssicherheitsarbeit.

In der kommenden Woche finden ausschließlich unangekündigte Messungen statt.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1041 / 1042
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de

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