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Polizeipräsidium Südosthessen

POL-OF: Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung; Brand in leerstehendem Gebäude; Nach Unfall mit Rettungshubschrauber in Klinik und mehr

Hanau und Main-Kinzig-Kreis (ots)

1. Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung - Hanau

(fg) Nach zunächst verbalen Streitigkeiten zwischen einem Auto- und einem Radfahrer am Mittwochabend in der Römerstraße ermittelt die Polizei nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. Nach derzeitigen Erkenntnissen soll der 22-Jährige, der in seinem Auto saß, dem 37 Jahre alten Radfahrer gegen 21.30 Uhr Pfefferspray ins Gesicht gesprüht haben. Der Geschädigte hatte daraufhin brennende und tränende Augen, woraufhin der 22-Jährige offenbar versuchte, Hilfe zu leisten. Im weiteren Verlauf wurde der Radler in einem Rettungswagen behandelt. Zeugen des Vorfalls melden sich bitte auf der Wache der Polizeistation in Hanau unter der Rufnummer 06181 100 12-0.

2. Ladendieb entwendet Pullover und flüchtet - Hanau

(jm) Ein 20 bis 30 Jahre alter Ladendieb entwendete am Mittwochmittag in einem Bekleidungsgeschäft in der Straße "Am Markt" einen Pullover und flüchtete. Gegen 12.20 Uhr steckte sich der etwa 1,80 Meter große Täter einen Pullover unter seine Jacke und wollte das Geschäft verlassen. Einem Mitarbeiter fiel der Mann auf, weshalb er diesen ansprach. Ersten Angaben zufolge schlug der Unbekannte daraufhin den Angestellten und lief über den Marktplatz in unbekannte Richtung davon. Er hatte eine kräftige Statur, dunkle Haare und war mit einem weißen T-Shirt und schwarzen Schuhen bekleidet. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls und sucht weitere Zeugen. Diese melden sich bitte unter der Rufnummer 06181 100-120 bei der Polizeistation Hanau I.

3. Brand in leerstehendem Gebäude - Erlensee/Langendiebach

(cb) Am Mittwochabend wurden Einsatzkräfte zu einem Brand in der Langendiebacher Straße (50er Hausnummern) entsandt. Dort brach gegen 19.10 Uhr ein Feuer im ersten Obergeschoss eines leerstehenden mehrstöckigen Gewerbeobjektes mit mehreren Wohneinheiten aus. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht und ein Übergreifen auf andere Gebäudeteile verhindert werden. Bereits Anfang März kam es im gleichen Objekt ebenfalls zu einem Brand. Die Hauseingangstür wurde damals mit Brettern verschlossen. Diese Bretter waren nun beim Eintreffen der Einsatzkräfte teilweise entfernt, sodass nicht ausgeschlossen werden kann, dass das Gebäude widerrechtlich durch Unbekannte betreten wurde. Eine Absuche des Gebäudes nach Personen verlief jedoch negativ. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf 20.000 Euro. Beamte des Fachkommissariates haben die Ermittlungen bezüglich der noch unklaren Brandursache aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.

4. Nach Unfall mit Rettungshubschrauber in Klinik - Bruchköbel

(fg) Mit einem Rettungshubschrauber kam die Fahrerin eines BMW X5 nach einem Verkehrsunfall am Mittwochnachmittag im Kreuzungsbereich Hauptstraße / Bahnhofstraße in ein Krankenhaus. Gegen 17.45 Uhr kam es im dortigen Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß mit einem Ford B-Max, der von einem 20-Jährigen aus Bruchköbel gelenkt wurde; der junge Mann blieb ersten Erkenntnissen zufolge unverletzt. Sein 19 Jahre alter Beifahrer zog sich leichte Verletzungen zu und wurde nach einer medizinischen Behandlung vor Ort entlassen. Zur Klärung des Unfallhergangs wurde ein Gutachter hinzugezogen. Nach bisherigen Informationen stand der Ford B-Max in der Bahnhofstraße und beabsichtigte nach der Grünschaltung der dortigen Ampel in die Hainstraße zu fahren. Die Fahrerin des BMW X5 war auf der Hauptstraße in Fahrtrichtung Waldseestraße unterwegs und übersah wohl die rotzeigende Lichtzeichenanlage, weshalb es sodann im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß kam. Die BMW-Lenkerin zog sich hierbei schwere Verletzungen zu. Die Fahrbahn konnte nach Beendigung der Unfallaufnahme um 21.15 Uhr wieder vollständig für den Straßenverkehr freigegeben werden. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 30.000 Euro. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Hinweise zum Unfallgeschehen bitte an die Wache der Polizeistation Hanau II in der Cranachstraße unter der Rufnummer 06181 9010-0.

5. Unfall in der Baustelle - Bundesautobahn 66/ Anschlussstelle Gelnhausen West

(cb) Ein 50-jähriger Rollerfahrer war am Mittwochabend auf der Bundesautobahn 66 in Höhe der Anschlussstelle Gelnhausen-West in Fahrtrichtung Frankfurt unterwegs, als dieser mit einem grauen Nissan kollidierte. Der Fahrer des Leichtkraftrades befuhr die rechte der beiden Fahrspuren im verengten Baustellenbereich als er gegen 18.20 Uhr aus bislang unbekannten Gründen nach links abkam und mit dem dort parallel fahrenden Qashqai kollidierte. Durch den Zusammenstoß stürzte der Rollerfahrer, der hierbei seinen Helm verlor. Mit schweren Verletzungen im Kopfbereich wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Den an den Fahrzeugen entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf insgesamt 11.000 Euro.

6. Trickdieb in blauem Hemd und Jackett - Schlüchtern

(jm) Ein etwa 50 Jahre alter Trickdieb war am Mittwochmittag in einem Geschäft in der Krämerstraße zugange und erbeutete einen Goldring. Gegen 13.30 Uhr betrat der etwa 1,70 Meter große Mann das Geschäft und erkundigte sich nach Schmuck. Als der Mitarbeiter ihm die Schmuckstücke zeigte, bemerkte dieser zunächst nicht wie der Dieb geschickt einen Ring herausfingerte und einsteckte. Der Täter wird mit schwarzen Haaren und dicklichem Bauch beschrieben. Er trug ein blaues Hemd, ein schwarzes Jackett, eine dunkelblaue Hose sowie eine Mund-Nasen-Bedeckung. Die Kriminalpolizei bittet um weitere Hinweise unter der Rufnummer 06181 100-123.

Offenbach, 18.04.2024, Pressestelle, Felix Geis

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Südosthessen
- Pressestelle -
Spessartring 61
63071 Offenbach am Main

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Thomas Leipold (lei) - 1201 oder 0160 / 980 00745
Felix Geis (fg) - 1211 oder 0162 / 201 3806
Jennifer Mlotek (jm) - 1212 oder 0152 / 090 22567
Claudia Benneckenstein (cb) - 1214 oder 0152 / 066 23109
Alexander Schlüter (as) - 1223 oder 0162 / 201 3290

Fax: 0611 / 32766-5014
E-Mail: pressestelle.ppsoh@polizei.hessen.de
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