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Kreispolizeibehörde Borken

POL-BOR: Kreis Borken - Polizei bekämpft auch weiterhin Raserei
28 Fahrverbote

Kreis Borken (ots)

Die Corona-Krise setzt nicht die anderen Risiken, wie z.B. die Verkehrsunfallrisiken, außer Kraft - auch wenn die Verkehrsdichte auf den Straßen nachgelassen hat. Die geringe Verkehrsdichte und die allseitige Fokussierung auf die Coronakrise bedeuten nicht das Recht zu rasen. Die Kreispolizeibehörde wird auch weiterhin Geschwindigkeitsmessungen durchführen - grundsätzlich als reine Messung und ohne Anhaltevorgang. So werden im Sinne des Gesundheitsschutzes unnötige persönliche Kontakte vermieden und zugleich die notwendige Verkehrsüberwachung gesichert. Die übrigen Polizeiaufgaben werden durch diese Entscheidung nicht beeinträchtigt, zumal die Kreispolizeibehörde Borken durch die Einstellung von Regierungsbeschäftigten Polizeivollzugsbeamte von dieser Aufgabe entlastet hat. Durch aktuelle organisatorische Maßnahmen sind neben den alltäglichen Aufgaben der Einsatzwahrnehmung, Strafverfolgung und Verkehrsüberwachung die Präsenz sowie die Überwachung der Corona-Schutzverordnung gesichert. Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 21.05.2020 - 27.05.2020 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 8 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 9.235 Fahrzeuge fest, dass 6 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 28 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 544 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 112 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 432 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.

Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:

Verkehrsdienst Gruppe Süd:

   -	innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 55 km/h in 
Weseke auf der Hauptstraße
   -	außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 113 km/h in
Südlohn auf der Vereinsstraße

Verkehrsdienst Gruppe Nord:

   -	außerorts bei max. 70 km/h mit gemessenen 160 km/h in Gronau auf
der K 25

Kontakt für Medienvertreter:

Kreispolizeibehörde Borken
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Telefon: 02861-900-2222
https://borken.polizei.nrw

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