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Polizeiautobahnstation Kaiserslautern und Zentrale Verkehrsdienste

POL-PASTKL: teurer Nachmittag für junge Fahrerin

A6 Kaiserslautern (ots)

Am heutigen Nachmittag stellte eine Streife der Autobahnpolizei Kaiserslautern ein Fahrzeug fest, welches offensichtlich extrem unsicher geführt wurde. Nach Fahrstreifenwechsel drifte das Fahrzeug immer wieder im dreispurigen Bereich Richtung Saarbrücken komplett vom eigentlich gewählten Fahrstreifen ab, benötigte also alle drei Spuren. Als die Streife parallel zu dem Fahrzeug fuhr, konnte erkannt werden, dass die Fahrzeugführerin total durch ihr Smartphone abgelenkt war. Sie war dermaßen vertieft, dass sie wieder stark nach links abdriftete und fast in den Streifenwagen fuhr. Die Fahrt wurde dann durch die Streife sofort beendet und die Fahrzeugführerin zur Rede gestellt. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle gab die Frau die Nutzung des Handys während der Fahrt zu, zeigte sich jedoch wenig einsichtig. Anschließend durfte die Dame ihre Fahrt fortsetzen. Nur wenige Minuten später meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer über Notruf, dass ein PKW, besetzt mit einer jungen Damen mitten auf der Fahrbahn der A6 in Richtung Saarbrücken stehen würde. Aufgrund des stehenden Fahrzeugs bildete sich ein erheblicher Stau. Die Streifenbesatzung musste sich durch die Rettungsgasse ihren Weg bahnen und staunte nicht schlecht, als sie feststellte, dass das Pannenfahrzeug genau jenes war, das wenige Minuten zuvor von der Frau gelenkt worden war. Diesmal war der Wagen jedoch aufgrund einer leeren Tankanzeige stehen geblieben. Auch dies bemerkte die Dame erst als es zu spät war. Etwas mehr Konzentration auf den Straßenverkehr wäre hier mehr als angebracht. Da es in dem Bereich der A6 keine Standspur gibt, entschied sich die Streifenwagenbesatzung das Fahrzeug der Dame in die nächstgelegene Nothaltebucht zu schieben. Auch die Mitfahrt zur Tankstelle wurde organisiert, um möglichst schnell die immer gefährliche Staubildung abzumildern. Die Bußgelder dürften sich im mittleren dreistelligen Bereich bewegen, dazu kommen entsprechende Einsatzkosten für die eingesetzten Beamten. Dieser Vorfall zeigt eindrucksvoll, wie gefährlich Ablenkung im Straßenverkehr sein kann. Die Autobahnpolizei erinnert in diesem Zusammenhang an die geltenden Verkehrsregeln, insbesondere an das strikte Verbot der Handynutzung während der Fahrt. Wer sich nicht an diese Regeln hält, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer.|past

Kontaktdaten für Presseanfragen:

Polizeipräsidium Westpfalz
Polizeiautobahnstation Kaiserslautern
Telefon: 0631 369-11899
E-Mail: pastkaiserslautern@polizei.rlp.de
Internet: www.polizei.rlp.de/westpfalz

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