PP Ravensburg: Meldungen aus dem Landkreis Sigmaringen
Landkreis Sigmaringen (ots)
Sigmaringen
Diebstahl an Wohnmobil
Ein bislang unbekannter Täter hat im Zeitraum zwischen Sonntag und Montag an einem Wohnmobil in der Emil-von-Behring-Straße Diebesgut im Wert von rund 400 Euro entwendet. Nach bisherigen Erkenntnissen durchtrennte der Unbekannte mit einem Schneidewerkzeug ein Schloss, um an zwei Sandbleche sowie zwei Falteimer zu gelangen, die er im Anschluss entwendete. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter Tel. 07571/104-0 beim Polizeirevier Sigmaringen zu melden.
Inzigkofen
Erpressung über soziale Medien
Eine 28-jährige Frau ist zwischen März und Juni Opfer eines sogenannten Scams geworden. Über eine Online-Plattform wurde sie von Unbekannten kontaktiert, die ihr ein angebliches Geldgeschenk in Höhe von 450.000 Euro in Aussicht stellten. Für die Freischaltung des Betrags sollte sie zunächst knapp 400 Euro überweisen. Nachdem angeblich technische Probleme aufgetreten seien, forderten die Täter weitere Zahlungen. Als die Frau sich weigerte, wurde sie von den Unbekannten massiv unter Druck gesetzt - unter anderem mit der Drohung, ihren Kindern könne etwas zustoßen. Aus Angst überwies sie daraufhin über 30 Einzelbeträge, wodurch ihr ein Gesamtschaden von fast 12.000 Euro entstand. Das Kriminalkommissariat Sigmaringen ermittelt nun unter anderem wegen Erpressung. Die Polizei warnt vor derartigen Betrugs- und Erpressungsversuchen über die sozialen Medien. Tipps zum Schutz und zur Erkennung solcher Straftaten finden Sie unter www.polizei-beratung.de.
Mengen
Hoher Sachschaden bei Verkehrsunfall
Am Dienstagabend kam es kurz vor 22 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden. Eine 26-jährige VW-Fahrerin missachtete offenbar die Vorfahrt eines anderen Verkehrsteilnehmers an der Kreuzung Zeppelinstraße/ Bremer Straße und kollidierte mit dem BMW eines 19-jährigen Vorfahrtsberechtigten. Infolge des Zusammenstoßes überschlug sich ihr Fahrzeug und kam auf dem Dach zum Liegen. Die Frau wurde glücklicherweise nur leicht verletzt und musste nicht in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 19-Jährige blieb ersten Erkenntnissen zufolge unverletzt. Ein Zeuge beobachtete den Unfallhergang und äußerte den Verdacht, dass der vorfahrtsberechtigte Fahrer mit nicht angepasster Geschwindigkeit in den Kreuzungsbereich eingefahren sein könnte. Die Polizei hat daher auch gegen ihn ein Verfahren eingeleitet. Der entstandene Sachschaden wird auf insgesamt etwa 30.000 Euro geschätzt, der VW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
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