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Wiesbaden (KvD) - Polizeipräsidium Westhessen

POL-WI-KvD: +++ Tasereinsatz +++ Verfolgungsfahrt +++ Körperverletzungen +++ Einbrüche +++ Falsche Polizeibeamte erfolgreich +++ Kontrollmaßnahmen "Sicheres Wiesbaden"

Wiesbaden (ots)

1. Körperliche Auseinandersetzung endet in Widerstand und tätlichem Angriff mit Einsatz des "Tasers" und Gewahrsamnahmen Wiesbaden, Platz der Deutschen Einheit, Freitag, 17.10.2025, 20:10 Uhr

(mk) Eine körperliche Auseinandersetzung zwischen einer 43-jährigen Wiesbadenerin und einem 47-jährigen Wiesbadener haben am Freitagabend im Rahmen eines Widerstandes zu einem Einsatz des "Tasers" und zwei Ingewahrsamnahmen geführt. Zunächst wurden zwei Polizeibeamte des 1. Polizeireviers, welche im Bereich der Bleichstraße eine Fahrzeugkontrolle durchführten, von Passanten auf Streitigkeiten zwischen zwei Personen aufmerksam gemacht. Vor Ort angekommen, konnten die beiden Beamten die noch laufende Auseinandersetzung zwischen der 43-Jährigen und dem 47-Jährigen wahrnehmen. Die 43-Jährige hielt dabei eine zerbrochene Glasflasche in der Hand. Sie konnte widerstandslos festgenommen und dem Gewahrsam zugeführt werden. Derweil begab sich der 47-Jährige zu Fuß in Richtung Bleichstraße. Nachdem diesem die Personenkontrolle ebenfalls eröffnet wurde, drohte dieser den eingesetzten Beamten anzugreifen und zu verletzen. Hierbei wurde er hochaggressiv und erhob bereits die Arme. Auch die anschließende mehrfache Androhung des "Tasers" hielt ihn nicht davon ab seine Drohung in die Tat umsetzen zu wollen, wodurch der "Taser" schlussendlich ausgelöst wurde. Anschließend konnte der 47-Jährige festgenommen und ebenfalls dem Gewahrsam zugeführt werden. Hierbei leistete er weiterhin erheblichen Widerstand und versuchte die eingesetzten Beamten trotz Fesselung zu treten und zu schlagen. Des Weiteren spuckte er einem Beamten ins Gesicht und beleidigte die Polizeikräfte. Gegen die 43-jährige und den 47-Jährigen wurden jeweils Strafanzeigen wegen Körperverletzung gestellt. Zudem ist der 47-Jährige nun Beschuldigter wegen Widerstandes und tätlichen Angriffs.

Zeuginnen und Zeugen werden gebeten sich beim 2. Polizeirevier unter der Rufnummer 0611/345-2240 zu melden.

2. Verfolgungsfahrt,

Wiesbaden, Dotzheimer Straße - Schönbergstraße, Sonntag, 19.10.2025, 00:35 Uhr

(mk) In der Nacht zum Sonntag endete eine Verfolgungsfahrt in einem Unfall im Wiesbadener Kohlheck. Gegen 00:30 Uhr fiel einer Streifenwagenbesatzung des 3. Polizeireviers ein grauer Passat auf, der im Bereich der Dotzheimer Straße zunächst einen Vorfahrtsverstoß beging. Aufgrund dessen sollte das Fahrzeug, welches mit drei Personen besetzt war einer Kontrolle unterzogen werden. Der Fahrer reagierte jedoch auf die gegebenen Anhaltesignale nicht und versuchte sich stattdessen der Kontrolle zu entziehen. Hierfür beschleunigte er stark und flüchtete anschließend mit überhöhter Geschwindigkeit über den Loreleiring, die Oestricher Straße, die Assmannshäuser Straße, Dotzheimer Straße, Wiesbadener Straße und die Schönbergstraße. In der Schönbergstraße verunfallte der Passat dann mit einem geparkten Auto und war nicht mehr fahrbereit. Dies hielt die Fahrzeuginsassen jedoch nicht davon ab ihre Flucht zu Fuß weiter fortzusetzen. Im Rahmen der direkt eingeleiteten Fahndung konnten die Personen nicht mehr angetroffen werden. Der Grund der Flucht ist bisher unklar.

Personen, die Angaben zum Fahrzeug oder der Verfolgungsfahrt machen können und insbesondere Personen, die durch die Fahrweise des Passat gefährdet wurden, werden gebeten sich beim Regionalen Verkehrsdienst der Polizeidirektion Wiesbaden unter der 0611/345-2240 zu melden.

3. Verbale Streitigkeiten enden in Schlägerei Wiesbaden, Langgasse, Sonntag, 19.10.2025, 03:05 Uhr

(mk) In der Nacht von Samstag auf Sonntag endete ein Streitgespräch in einer handfesten Auseinandersetzung. Gegen 03:10 Uhr erlangte die Polizei Kenntnis über eine aktuelle Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen in der Langgasse. Vor Ort konnte bei Eintreffen nur noch der 19-jährige geschädigte Rheinland-Pfälzer angetroffen werden. Es stellte sich heraus, dass dieser zunächst mit einer Person aus einer 5-köpfigen Personengruppe im Bereich Langgasse/Kirchgasse in Streit geriet. Dies habe darin gemündet, dass der Geschädigte von der bislang unbekannten Person zu Boden geschubst und anschließend mehrfach getreten und geschlagen wurde. Erst als die restlichen Personen der Gruppe auf ihren Begleiter verbal einwirkten, hätte die Person vom Geschädigten abgelassen. Der Rheinland-Pfälzer wurde leicht verletzt. Laut Angaben von Zeugen soll der Täter männlich, ca. 1,70m groß und 20-25 Jahre alt gewesen sein. Er soll dunkel gekleidet gewesen und Sneaker getragen haben. Laut dem Geschädigten soll der Täter zudem "südländisch" ausgesehen haben. Im Rahmen der Fahndung konnten weder der Täter noch die beteiligte Personengruppe angetroffen werden. Das 1. Polizeirevier hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise unter der Rufnummer 0611/345-2140 entgegen.

4. Auseinandersetzung in der Reisinger Anlage Wiesbaden, Reisinger Anlage Samstag, 18.10.2025,15:00 Uhr

(mk) Am Samstagnachmittag kam es in der Reisinger Anlage zu Streitigkeiten bei denen auch ein Pfefferspray eingesetzt wurde. Gegen 15:10 Uhr erhielt die Wiesbadener Polizei darüber, dass es in der Reisinger Anlage zu einer Auseinandersetzung gekommen sei, bei der auch Pfefferspray eingesetzt wurde. Vor Ort konnte ein 28-Jähriger angetroffen werden, der angab, dass er mit einem bislang Unbekannten im Bereich der Reisinger Anlage in verbale Streitigkeiten geriet. Im Zuge dessen sprühte der Täter dem Geschädigten dann unvermittelt Pfefferspray ins Gesicht und flüchtete anschließend in unbekannte Richtung.

Der 28-jährige Geschädigte konnte zum Täter außer das er mit einem Fahrrad floh, keine weiteren Angaben machen. Hinweise nimmt das 1. Polizeirevier unter der Rufnummer 0611/345-2140 entgegen.

5. Einbruch in Wohnhaus

Wiesbaden, Mainzer Straße Montag, 13.10.2025, 16:00 Uhr bis Freitag, 17.10.2025, 13:50 Uhr

(mk) Objekt der Begierde wurde zwischen Montag und Freitag für Einbrecher ein Gebäude in der Mainzer Straße. Zwischen Montag, den 13. Oktober 2025 und Freitag, den 17. Oktober 2025, hatten es bislang Unbekannte auf ein Haus in der Mainzer Straße abgesehen. Auf unbekannte Weise versuchten sie über die Terassentür in eine Wohnung des Mehrfamilienhauses zu gelangen, ließen dann aber von ihrer Tat. Es blieb beim Versuch.

Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise unter der 0611/345-0 entgegen.

6. Mehrere Kellerräume in drei Mehrfamilienhäusern angegangen Wiesbaden, Sonntag, 12.10.2025 bis Freitag, 17.10.2025

(mk) In der aktuellen Woche wurden durch bislang Unbekannte in drei Mehrfamilienhäusern mehrere Kellerverschläge angegangen und brauchbare Gegenstände entwendet. Zwischen Montag, 18:00 Uhr und Freitag, 12:00 Uhr drangen die Einbrecher in ein Mehrfamilienhaus in der Marienthaler Straße ein und brachen insgesamt vier Kellerabteile auf. Der Sachschaden beträgt ca. 400EUR. Zum Diebesgut kann abschließend derzeit noch nichts gesagt werden. In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden zudem zwischen 17:30 Uhr und 06:00 Uhr insgesamt neun Kellerabteile in einem Mehrfamilienhaus in der Niederwaldstraße durch Unbekannte gewaltsam aufgebrochen. Zur Höhe des Diebesgutes kann derzeit noch keine Angabe gemacht werden. Von Donnerstag, 10:00 Uhr bis Freitag, 17:30 Uhr drangen Unbekannte in ein Mehrfamilienhaus in der Heinrich-Zille-Straße im Wiesbadener Stadtteil Schierstein ein. Auf bislang unbekannte Art und Weise verschafften sie sich auch hier Zugang zu einem Kellerraum, entwendeten aber schlussendlich nichts.

Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeuginnen oder Zeugen sich unter der Rufnummer 0611/345-0 zu melden.

7. Falsche Polizeibeamte erfolgreich

Wiesbaden, Dienstag 14.10.2025 bis Freitag, 17.10.2025

(mk) Zwischen Dienstag und Freitag waren bislang unbekannte Betrüger bei einer 82-jährigen Wiesbadenerin erfolgreich und erbeuteten einen höheren vierstelligen Betrag. Zunächst gaben die Betrüger an vom 3. Polizeirevier in Wiesbaden zu sein. Seitens der Polizei stehe die Festnahme einer Betrügerbande kurz bevor, welche den Filialleiter ihrer Hausbank erpresse. Im Laufe der Woche wurde die Geschädigte dann mehrfach durch die vermeintliche Polizei angerufen und ihr vorgespielt, dass ihr Geld jedoch bei der Bank nicht mehr sicher sei und sie dieses zu ihrer Sicherheit auf ein von der Polizei genanntes Konto überweisen solle. Diesen Überweisungsauftrag tätigte die Seniorin schließlich. Erst danach bemerkte sie den Betrug und rief die richtige Polizei. Die Maschen der Betrüger sind vielfältig, dass Ergebnis jedoch immer das gleiche: Das Vermögen der Angerufenen ist in Gefahr und die Bank oder die Polizei müsse dieses nun sichern! Grundsätzlich gilt: Die Polizei oder Bankmitarbeiter werden niemals Geld oder Wertsachen bei Ihnen sichern wollen. Auch keine Staatsanwaltschaft oder andere Behörde wird dies tun. Keine Bank und auch keine Polizeidienststelle wird sie am Telefon auffordern in irgendeiner Form eine Überweisung zu tätigen. Bei solchen Telefonaten einfach aufzulegen ist nicht etwa unhöflich, sondern die einzige Möglichkeit, um die Täter loszuwerden. Die Betrüger erreichen mittels geschickter Gesprächsführung, dass die Angerufenen ihre Wertsachen - ganz oder teilweise - in unterschiedlicher Form - direkt oder per Überweisung - den Tätern überlassen. Daher der dringende Appell: Sollten Sie solche Anrufe erhalten, legen Sie sofort auf und informieren Sie die richtige Polizei und Ihnen nahestehende Personen.

Weitere Informationen finden sie auch im Internet unter www.polizei-beratung.de

8. Kontrollmaßnahmen "Sicheres Wiesbaden" Wiesbaden, Freitag, 17.10.2025, 19:00 Uhr bis Samstag, 18.10.2025, 03:00 Uhr, Samstag, 18.10.2025, 19:00 Uhr bis Sonntag, 19.01.2025, 02:25 Uhr

(mk) Auch an diesem Wochenende führte die Landespolizei in Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei Wiesbaden im Rahmen der Konzeption "Sicheres Wiesbaden" Kontrollmaßnahmen im Stadtgebiet durch. Im Fokus standen diesmal unter anderem der Luisenplatz, die Reisinger Anlage, das EKZ, der Bereich Kirchgasse/Friedrichstraße sowie der Platz der Deutschen Einheit. Des Weiteren wurde die Waffenverbotszone überwacht. Insgesamt wurden 81 Personen einer Kontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrollen in der Waffenverbotszone wurde bei einer Person ein Zweihandmesser aufgefunden. Das Messer wurde sichergestellt und ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Hierbei kam es zu keinerlei Verstößen. Stadt- und Landespolizei werden auch in Zukunft gemeinsame Kontrollen durchführen um das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger erhöhen.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen
Polizeidirektion Wiesbaden
Kommissar vom Dienst

Telefon: (0611) 345-2042
E-Mail: KvD.Wiesbaden.ppwh@polizei.hessen.de

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