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Polizeipräsidium Ulm

POL-UL: (UL) Ehingen - Drogen im Auto
Am Donnerstag fuhr ein Mann in Ehingen vermutlich unter Drogeneinfluss durch die Stadt.

Ulm (ots)

Kurz vor 16 Uhr stoppte die Polizei einen 19-Jährigen in seinem Auto in Ehingen. Aus dem Inneren rochen die Beamten Cannabis. Weil er einen Test verweigerte, aber starke Anzeichen für den Konsum von Drogen aufwies, musste er mit in ein Krankenhaus. Dort entnahm ihm ein Arzt Blut. Die Untersuchung des Blutes wird nun zeigen, ob und welche Drogen der 19-Jährige genommen hatte.

Bei einem Mitfahrer fand die Polizei eine kleine Menge Marihuana in einer Umhängetasche. Hinter dem Fahrersitz fanden die Ermittler eine Tüte mit knapp drei Gramm Marihuana und eine Waage. Diese Gegenstände ordneten die Beamten einem anderen Mitfahrer zu. In den Wohnungen der beiden Mitfahrer fand die Polizei keine Drogen mehr.

Hinweis:

Im Straßenverkehr wird der "berauschte" Fahrer zur Gefahr. Das fahrerische Können wird durch Alkohol und Drogen leichtfertig überschätzt. Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Kontrolle des Verkehrsmittels sowie körperliche und geistige Fitness! Deshalb kontrolliert die Polizei den Verkehr rund um die Uhr. Zur Sicherheit aller.

Rauschgift ist Gift:

Geldstrafen und die Entziehung der Fahrerlaubnis drohen Rauschgiftkonsumenten. Das soll abschrecken, in eine "Rauschgiftkarriere" einzusteigen. Doch der Polizei sei die Vorbeugung mindestens genauso wichtig, berichtet das Polizeipräsidium Ulm. Gerade der Einstieg von jungen Menschen in den Rauschgiftkonsum müsse frühzeitig verhindert werden. Dabei gehe es auch um die Gesundheit der Kinder, Jugendlichen und Heranwachsenden. Die aktuell eher verharmlosende Diskussion über Rauschgifte lasse die Hemmschwelle zum Einstieg sinken, so die Polizei. Doch sei der Konsum so genannter weicher Drogen wie Haschisch und Marihuana gleichermaßen mit gesundheitlichen Folgen verbunden. Auch sie hätten massive Auswirkungen auf Körper und Geist zur Folge, bekräftigt die Polizei. Je jünger die Konsumenten und je exzessiver und unkontrollierter der Konsum, umso gravierender seien die Auswirkungen.

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Jürgen Rampf, Tel. 0731/188-1111

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Ulm
Telefon: 0731 188-0
E-Mail: ulm.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

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