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Polizeipräsidium Heilbronn

POL-HN: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 20.04.2021 mit Berichten aus dem Main-Tauber-Kreis

Heilbronn (ots)

A81 / Tauberbischofsheim: Unfall auf der Autobahn

Der Witterung nicht angepasste Geschwindigkeit war vermutlich die Ursache eines Verkehrsunfalls am Montag auf der Autobahn 81. Gegen 9 Uhr befuhr eine 41-Jährige mit ihrem BMW die Autobahn zwischen der Anschlussstelle Tauberbischofsheim und der bayerischen Landesgrenze. Hierbei verlor die Frau die Kontrolle über ihr Fahrzeug und schleuderte mit dem Wagen gegen die Mittelleitplanke. Von dort wurde der BMW abgewiesen, querte die Fahrbahnen und kam im Grünstreifen zum Stehen. Die 41-Jährige wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Es entstand jedoch Sachschaden in Höhe von circa 20.000 Euro. Der BMW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

A81 / Grünsfeld: Drogen in der Tasche

Am Montagmorgen stellten Polizeibeamte einen scheinbar berauschten Beifahrer, der ebenfalls Drogen bei sich hatte, auf der Autobahn 81 fest. Gegen 6.30 Uhr kontrollierten Autobahnpolizisten einen Pkw und seine Insassen auf der Rastanlage "Ob der Tauber Ost". Bei der Überprüfung kam der Verdacht auf, dass der 32-jährige Beifahrer unter dem Einfluss von Drogen stand. Bei einer Durchsuchung wurde eine geringe Menge an Marihuana und Konsumgegenstände aufgefunden. Der Mann muss nun mit einer Anzeige rechnen.

A81 / Grünsfeld: Berauscht Auto gefahren

Ein berauschter Autofahrer war am Montagmorgen auf der Autobahn 81 unterwegs. Gegen 7.30 Uhr kontrollierten Beamte der Autobahnpolizei den 54-Jährigen mit seinem VW auf der Rastanlage "Ob der Tauber Ost". Hierbei zeigte der Mann Anzeichen einer aktuellen Beeinflussung von Drogen. Ein Test bestätigte den Verdacht und verlief positiv auf mehrere Substanzen. Daraufhin ging es für den Fahrer in Begleitung der Polizei zur Blutentnahme ins Krankenhaus. Sollte die Blutuntersuchung ebenfalls positiv auf Drogen sein, dann muss der 54-Jährige mit einem Bußgeld, einem Fahrverbot und Konsequenzen für seine Fahrerlaubnis rechnen.

Ahorn-Buch: Küchenbrand

Am späten Montagabend rückten Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst zu einem Brand in Ahorn-Buch aus. Gegen 21.15 Uhr brach in der Küche einer Wohnung ein Feuer aus. Der Brand wurde durch die Feuerwehr schnell gelöscht. Die Ursache ist scheinbar ein technischer Defekt, welcher das Feuer verursachte. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden fiel gering aus, kann derzeit aber noch nicht genau beziffert werden.

Lauda-Königshofen: Unter dem Einfluss von Drogen gefahren

Ein Autofahrer steht in dem Verdacht am Montagnachmittag unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln in Lauda-Königshofen Auto gefahren zu sein. Gegen 15 Uhr war der 33-Jährige mit seinem Audi im Bereich Königshofen unterwegs. Polizeibeamte kontrollierten ihn und seinen Wagen in der Sachsenflurer Straße. Hierbei kam der Verdacht auf, dass der Mann berauscht sein könnte. Ein positiver Drogentest bestätigte die Vermutung. Zudem hatte der Mann eine geringe Menge an Marihuana bei sich. Daraufhin wurde im Krankenhaus eine Blutentnahme durchgeführt. Der 33-Jährige muss nun mit einer Strafanzeige und Konsequenzen für seine Fahrerlaubnis rechnen.

Lauda-Königshofen: Scheibe eingeschlagen - Zeugen gesucht

Unbekannte beschädigten zwischen Donnerstag vergangener Woche und Montag eine Glasscheibe der Bahnunterführung in Lauda. Die Täter begaben sich zu der neuen Bahnunterführung in der Tauberstraße und schlugen eine der dortigen Wandverkleidungen aus Glas ein. Dabei verursachten sie Sachschaden in Höhe von circa 3.500 Euro. Anschließend flohen die Täter unerkannt. Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall machen können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Lauda-Königshofen, Telefon 09343 62130, zu melden.

Niederstetten: Polizist mit Schusswaffe bedroht

In der Nacht auf Dienstag wurde ein Polizeibeamter bei einem Einsatz von einem Mann mit einer Schusswaffe bedroht. Gegen 22.45 Uhr meldete eine Frau einen Fall von häuslicher Gewalt und legte sofort wieder auf. Nachdem die Einsatzkräfte in Niederstetten an dem Haus in der Straße "Im Ganzwasen" ankamen, klopften die Polizisten an der Wohnungstür und gaben sich lautstark als Polizeibeamte zu erkennen. Daraufhin öffnete ein 23-Jähriger die Tür und hob hierbei eine Schusswaffe auf Kopfhöhe des vor der Tür stehenden Polizisten. Daraufhin wurde der Mann entwaffnet und festgenommen. Im Nachgang stellte sich heraus, dass der anfängliche Notruf über einen Fall von häuslicher Gewalt nichtig war. Die Frau rief bei der Polizei an, da sie sich durch den verursachten Lärm der Familienangehörigen gestört fühlte. Bei der Schusswaffe handelte es sich um eine Schreckschusswaffe, die der 23-Jährige aufgrund seines kleinen Waffenscheins besitzen darf. Bei der Wohnungsdurchsuchung wurden die Schreckschusspistole, mehrere Luftgewehre, ein Teleskopschlagstock und ein Einhandmesser aufgefunden. Der Mann und die Anruferin müssen nun jeweils mit einer Strafanzeige rechnen.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Heilbronn
Telefon: 07131 / 104 - 1018
E-Mail: heilbronn.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

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