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Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern

IM-MV: Vorstand des Landesrates für Kriminalitätsvorbeugung legt Geschäftsbericht 2020-2021 vor

Schwerin (ots)

Minister Pegel: "All hands on deck" - Das Netzwerk der gesamtgesellschaftlichen Prävention bewährt sich auch in Pandemiezeiten in MV!

Der Landesrat für Kriminalitätsvorbeugung Mecklenburg-Vorpommern (LfK) gehört seit seiner Gründung 1994 zu den ältesten Landespräventionsgremien in der Bundesrepublik. Zu seinen Besonderheiten zählen die großen Mitwirkungs- und somit auch Mitgestaltungsmöglichkeiten, die er den vielen nichtstaatlichen Akteuren der Präventionsarbeit auf Augenhöhe mit den staatlichen Akteuren bietet.

Die Hauptbotschaft seines Slogans "Gemeinsam für mehr Sicherheit" und damit das Grundverständnis des LfK ist seit 27 Jahren, dass die Vorbeugung und Verhinderung von Kriminalität in all ihren Erscheinungsformen und die Reduzierung ihrer Auswirkungen wirklich nachhaltig dann gelingen kann, wenn sie nicht nur als isolierte Aufgabe einzelner staatlicher Einrichtungen verstanden wird.

Minister Pegel, Vorsitzender des LfK: "Und genau diese Vielfalt der Akteure und ihre Wirkungskraft zeigen sich in der Krisenzeit der Corona-Pandemie. Wie sagt man so treffend im Norden: In der Seefahrt heißt es "All hands on Deck", wenn es die Lage erfordert. Der vorliegende Geschäftsbericht des Landesrates für Kriminalitätsvorbeugung gibt umfassend Auskunft, ob und wie wir unserer Maxime "Gemeinsam für mehr Sicherheit" in den vergangenen zwei Jahren gerecht geworden sind."

Der Geschäftsbericht 2020/2021 wurde vor seiner Veröffentlichung vom Vorstand des LfK beraten und beschlossen. Er erfüllt damit die Forderung der Geschäftsordnung, alle zwei Jahre Rechenschaft über die geleistete Arbeit abzulegen.

"Ganz gleich in welchem Bereich der Kriminalprävention - das Netzwerk der gesamtgesellschaftlichen Kriminalprävention in MV mit Unterstützung der polizeilichen Prävention steht und hält eine solche Krisenzeit aus", führt Minister Pegel aus. "Aber nicht nur das. Durch die vielfältigen Akteure, die sich der Prävention verbunden fühlen, wurden Kräfte wach und neue Wege beschritten, um zu demonstrieren: Wir sind da, wir sind sichtbar, wir sind aktiv und versuchen, uns mit aller Kraft - ob im Opferschutz, in der kommunalen Prävention, im Extremismus, der Seniorensicherheit oder im Sport - für die Gewaltprävention einzusetzen. Sorgen bereitet uns der Kinderschutz! Die Corona-Krise und ihre Folgen werden wir für die Kriminalprävention auswerten müssen."

Videokonferenzen des Vorstandes, der Arbeitsgruppen, Online-Meetings mit Netzwerkpartnern bei Fachtagungen und die Nutzung von Social Media sind längst "Vertraute" für Austausch und Kommunikation im LfK geworden. Obgleich es Formate und Themen gibt, die einfach Präsenz und das "direkte Gespräch" brauchen, wie der 11. Landespräventionstag "Kein Kind allein lassen - Kinderschutz geht uns alle an!?" im Juni in Greifswald gezeigt hat.

Der Geschäftsbericht des LfK soll einer möglichst breiten Öffentlichkeit Auskunft über die Struktur, die Arbeitsweise und die Ergebnisse der gesamtgesellschaftlichen Bemühungen um mehr Sicherheit in unserem Bundesland geben. Transparenz nach innen und außen sind zugleich Werbung, um weitere Akteure und Unterstützer für die Präventionsarbeit auf Landes- und Kommunalebene zu gewinnen.

Minister Pegel: "Nehmen Sie bitte dieses Angebot an, informieren Sie sich über unsere Arbeit und bleiben Sie auch künftig Partner im gesamtgesellschaftlichen Netzwerk gegen Gewalt und Kriminalität in Mecklenburg-Vorpommern!"

Die Geschäftsführerin des LfK Monika-Maria Kunisch ergänzt: "Wir freuen uns auf die konstruktive Zusammenarbeit mit allen Netzwerkpartnern in den kommenden Jahren und die Unterstützung der Landesregierung für die gesamtgesellschaftliche Prävention, denn die beste Intervention ist Prävention!"

Ab sofort können Sie den Geschäftsbericht unter www.kriminalpraevention-mv.de auch auf der Homepage des LfK einsehen bzw. herunterladen.

Rückfragen bitte an:

Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung
Mecklenburg-Vorpommern
Telefon: 0385/5882003
E-Mail: presse@im.mv-regierung.de
https://www.regierung-mv.de

Original-Content von: Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern, übermittelt durch news aktuell

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