Alle Storys
Folgen
Keine Story von DIE ZEIT mehr verpassen.

DIE ZEIT

Cordes will Mercedes zur besten Automarke auf dem Markt machen

Hamburg (ots)

Die Marke Mercedes soll nach dem Willen von
DaimlerChrysler-Vorstand Eckhard Cordes zum Marktführer in Sachen
Qualität werden. "Alle jetzt ausgelieferten Autos haben die höchste
Qualität, die wir je hatten ... Allerdings wollen wir immer besser
werden und mit der Marke Mercedes die besten Automobile bieten, die
es zu kaufen gibt", sagt der Chef der Mercedes Car Group der ZEIT.
Mercedes war wegen Qualitätsproblemen unter Druck geraten.
In den Genuss der Qualitätsoffensive sollen auch Altkunden kommen:
"Das werden wir auch bei all jenen Fahrzeugen umsetzen, die von
Kunden beanstandet wurden ... Selbstverständlich übernehmen wir die
Kosten", sagt Cordes.
Betrügerischen Managern will er weiterhin den Staatsanwalt ins
Haus schicken, "auch wenn es Schlagzeilen zur Folge hat". Es gehe um
die Unternehmensethik, deshalb wolle er auch bei schwarzen Schafen
unter den Testfahrern die "Verhaltensregeln strikt handhaben".
Trotz des schwachen Absatzes in den ersten beiden Monaten des
Jahres, die der Mercedes-Chef auf Modellwechsel und die Probleme mit
den Diesel-Einspritzpumpen zurückführt, will er im Gesamtjahr
zulegen: "Unser Absatz sollte steigen." Spätestens 2007 soll die
Mercedes Car Group, die auf 3,5 Prozent Umsatzrendite (2004)
abgerutscht ist, einen Wert von sieben Prozent erreichen.
Beim Sorgenkind Smart, schließt Cordes eine komplette Schließung
aus: "Die Marke Smart hat Zukunft." Für den kleinen ForTwo kündigt er
ein Nachfolgemodell an.
Das komplette Interview der ZEIT Nr. 13 vom 23. März 2005 senden
wir Ihnen gerne zu.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: DIE ZEIT
Weitere Storys: DIE ZEIT
  • 16.03.2005 – 10:08

    Meteorit über Berlin gesichtet

    Hamburg (ots) - Europäische Himmelskameras haben einen Meteoriten mit Kurs auf Berlin gesichtet. Ob der Stein den Erdboden erreicht hat oder in der Atmosphäre verglühte, ist allerdings noch umstritten. Wie die ZEIT berichtet, wurde die Meteoritenspur am 1. Februar von mehreren Augenzeugen beobachtet. Außerdem konnte die Spur von zwei Kameras des Europäischen Feuerkugelnetzes fotografiert werden. Nach der mehrwöchigen Auswertung der Fotos gaben Astronomen ...

  • 16.03.2005 – 10:00

    Pianistin Hélène Grimaud hält sich ein Wolfsgehege

    Hamburg (ots) - Die 35 Jahre alte Pianistin Hélène Grimaud, die mit 18 Jahren ihr Debüt unter der Leitung von Daniel Barenboim gab, hat eine zweite Leidenschaft. In der Nähe von New York besitzt sie ein Wolfsgehege, das Umweltprojekt Wolf Conservation Center. Der ZEIT sagt sie: "Die Konzentration, die erforderlich ist, einem wilden Tier zu begegnen, ist dieselbe, die man braucht, um ein Stück Musik wirklich zu ...

  • 16.03.2005 – 10:00

    Bundesrechnungshof spart über 14 Millionen Euro

    Hamburg (ots) - Ausgerechnet der Bundesrechnungshof hat im vergangenen Jahr deutlich weniger Geld als geplant ausgegeben und den Bundeshaushalt um über 14 Millionen Euro entlastet. Wie Rechnungshofpräsident Dieter Engels nach Informationen der ZEIT dem Bundestag mitteilte, beliefen sich die Ausgaben nur auf 74,68 Millionen Euro, 14,68 Millionen Euro weniger, als der Behörde nach dem Haushaltsplan zustanden. ...