Alle Storys
Folgen
Keine Story von Deutsche Verkehrswacht e.V. mehr verpassen.

Deutsche Verkehrswacht e.V.

sicher.mobil.leben. – DVW begrüßt bundesweite Polizeikontrollen am 17. April

sicher.mobil.leben. – DVW begrüßt bundesweite Polizeikontrollen am 17. April
  • Bild-Infos
  • Download

Sicher.mobil.leben. – Güterverkehr im Blick

- Deutsche Verkehrswacht begrüßt bundesweite Polizeikontrollen am 17. April

Auf Beschluss der Innenministerkonferenz wird seit 2018 die länderübergreifende Verkehrssicherheitsaktion „sicher.mobil.leben“ organisiert und jährlich ein bundesweiter Kontrolltag der Polizei mit wechselndem Fokus durchgeführt. In diesem Jahr finden die Verkehrskontrollen am 17. April unter dem Motto "Güterverkehr im Blick" statt. Die Aktion soll öffentlichkeitswirksam Verkehrsteilnehmende adressieren und für mehr Rücksicht und Vorsicht im Straßenverkehr sensibilisieren. Die Deutsche Verkehrswacht (DVW) unterstützt den Kontrolltag in der Öffentlichkeitsarbeit und regelmäßig bei vereinzelten Aktionen vor Ort.

DVW-Präsident Prof. Kurt Bodewig: „Wenn wir das Verhalten von Verkehrsteilnehmern positiv beeinflussen, können wir die meisten Unfälle verhindern. Dafür brauchen wir sowohl die Vermittlung von Regeln und sinnvollen Empfehlungen, als auch eine wirksame Verkehrsüberwachung und Ahndung von Verstößen. Der Aktionstag „sicher.mobil.leben.“ leistet beides und ist zudem ein gutes Beispiel gelungener Zusammenarbeit.“

Sichere Rahmenbedingungen schaffen

LKWs sind im Transportwesen eine feste und bestimmende Größe und darum aus dem Straßenverkehr nicht wegzudenken. Dennoch bilden sie auch eine Gefahrenquelle. Besonders im Mischverkehr von Städten und Dörfern können die großen und schweren Fahrzeuge für ungeschützte Verkehrsteilnehmende schnell gefährlich werden. Vor allem der Radverkehr gerät in bedrohliche Konflikte mit LKWs.

Um die Gefährdung zu reduzieren sind eine Reihe von Maßnahmen möglich. Neben der Reduzierung des LKW-Verkehrs kann die Straßeninfrastruktur umgebaut werden, um die Verkehrsträger zu trennen und Konfliktpunkte zu minimieren. Auch Abbiege- und Notbremsassistenten unterstützen LKW-Fahrende im Notfall und verhindern Zusammenstöße.

Darüber hinaus haben LKWs eine hohe Verkehrsleistung und schaffen damit auch ungünstige Rahmenbedingungen für Fahrzeug und Fahrer. Zum einen ist das Fahrzeug technisch stark belastet und muss regelmäßig überprüft und gewartet werden. Zum anderen sind durch die langen Lenkzeiten auch Fahrerinnen und Fahrer hohen Belastungen ausgesetzt. Müdigkeit, Ablenkung oder Stress durch Termindruck erhöhen hierbei die Unfallgefahr.

Bodewig: „Technisch einwandfreie Fahrzeuge, Assistenzsysteme zur Unterstützung der Fahraufgaben sowie körperlich und geistig fitte Menschen hinterm Lenkrad sind Grundvoraussetzung für mehr Sicherheit im Güterverkehr. Fahrerinnen und Fahrer brauchen gesunde Arbeitsbedingungen und können mit regelmäßigen Fahrsicherheitstrainings zusätzlich das Unfallrisiko senken.“

Ansprechpartner für die Presse:

Heiner Sothmann
Pressesprecher
Fon: 030 / 516 51 05 21
Mobil: 0160 / 9 77 77 024
Mail:  presse@verkehrswacht.de
Post: Budapester Straße 31 | 10787 Berlin
Web:  https://deutsche-verkehrswacht.de/presse

[Abdruck honorarfrei]

Weitere Storys: Deutsche Verkehrswacht e.V.
Weitere Storys: Deutsche Verkehrswacht e.V.
  • 27.03.2024 – 09:01

    PM | Cannabis-Legalisierung: Null-Toleranz für Führerschein-Neulinge

    ACE, Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände, Deutsche Verkehrswacht und TÜV-Verband gemeinsam für Aufklärung und Verkehrssicherheit Cannabis-Legalisierung: Null-Toleranz für Führerschein-Neulinge Berlin 27. März 2024 – Auf Initiative des ACE Auto Club Europa setzen sich die Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände, die Deutsche Verkehrswacht und der ...

  • 27.02.2024 – 10:36

    PM | Unfallbilanz 2023: Mehr Schutz für Ungeschützte

    Unfallbilanz 2023: "Mehr Schutz für Ungeschützte" Laut vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamts (Destatis) stieg die Zahl der Verkehrstoten im letzten Jahr auf 2830. Damit kamen 42 Menschen mehr im Straßenverkehr ums Leben als noch 2022. Auch die Zahl der Verletzten hat sich um 1 Prozent leicht erhöht auf 364 900 Personen. Erfreulich ist, dass weniger Menschen auf dem Fahrrad tödlich verunglückten ...