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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Heinen: Verbesserungswürdige Lebensmittelsicherheit

Berlin (ots)

Anlässlich der Veröffentlichung des Jahresberichts
Lebensmittelüberwachung des Bundesamts für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit (BVL) erklärt die Beauftragte für
Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit der CDU/CSU-
Bundestagsfraktion, Ursula Heinen MdB:
Das Ergebnis des Jahresberichts des BVL wirft kein gutes Licht auf
den Verbraucherschutz in Deutschland. Insgesamt verstößt jeder fünfte
Betrieb, der Lebensmittel herstellt, bearbeitet oder verkauft gegen
lebensmittelrechtliche Bestimmungen. Besonders häufig wurden in den
Betrieben die allgemeine Hygiene sowie die Kennzeichnung und
Aufmachung von Lebensmitteln bemängelt.
Daneben wurden von den untersuchten Lebensmitteln wie schon im
Vorjahr auch im Jahr 2004 15 Prozent beanstandet. Neben der hohen
Zahl bedenklicher Proben ist auch gerade die fehlende Verbesserung
dieser Zahl problematisch. Ein schlechtes Ergebnis ist an sich schon
tragisch. Wenn dieses Ergebnis sich aber über die Jahre nicht
verbessert, dann zeigt sich einmal mehr die fehlende politische
Handlungsfähigkeit der rot-grünen Regierung.
Auch illegale Umverpackungen und Umetikettierungen von Fleisch
scheinen kein Einzelfall zu sein. Dazu zählen auch die bekannt
gewordenen Vorwürfe gegen Supermarktketten und Fleisch- und
Wurstproduzenten, aber auch direkt gegen Schlachthöfe.
Die gesundheitliche Unbedenklichkeit aller Lebensmittel hat für
die Union oberste Priorität. Den Wünschen der Verbraucher nach
hochwertigen und gesunden Nahrungsmitteln muss verstärkt Rechnung
getragen werden. Dazu brauchen wir einerseits in der EU einheitliche
hohe und verbindlich geltende Standards, die andererseits auch für
eingeführte Lebensmittel aus Drittstaaten gelten müssen. Mit
gezielten Kontrollen müssen die Verbraucher beim Erwerb von
Lebensmitteln wirksam vor möglichen gesundheitlichen Risiken und
materiellen Nachteilen geschützt werden.
Der Bund ist daher aufgefordert, die Lebensmittelkontrollen der
Länder stärker zu koordinieren. Ein einheitliches Durchführungsrecht
und bessere Koordination und Kommunikation zwischen Bund und Ländern
sowie Bund und EU ist insbesondere notwendig, da nationales Vorgehen
und fehlende Abstimmung zwischen Ländern und Bund nur
Scheinsicherheit gibt.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
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