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Reiche/Seib: Nicht nur Akademiker trifft der Rentenklau

Berlin (ots)

Zu den Plänen der Bundesregierung, die Bewertung
von Anrechnungszeiten wegen Schule und Studium auf die Rente
abzuschaffen, erklären die bildungspolitische Sprecherin der CSU/CSU-
Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB, und die zuständige
Berichterstatterin im Ausschuss für Bildung, Forschung und
Technikfolgenabschätzung, Marion Seib MdB:
Vor dem Hintergrund, dass jedes Jahr 100.000 Menschen,
größtenteils Akademiker, ins Ausland abwandern, ist es ist
bildungspolitisch völliger Unsinn, wenn derjenige später bei der
Rente benachteiligt wird, der in ein Studium oder eine Ausbildung
investiert hat. Dies läuft auch dem selbst gestecken Ziel der
Bundesregierung, die Zahl der Studierenden auf 40 % zu erhöhen,
entgegen.
Auch die von Rot-Grün vorgesehene Ungleichbehandlung zwischen
akademischer und nichtakademischer Ausbildung bei der Rente ist nicht
nachvollziehbar. Ausgenommen von der neuen Regelung sind Fachschulen
und berufsvorbereitende Maßnahmen. In der Begründung hierzu wird
ausgeführt, dass Absolventen von allgemeinbildenden Schulen und
Hochschulen in der Regel bessere Verdienstmöglichkeiten aufwiesen und
deswegen überdurchschnittliche Anwartschaften erwerben könnten. Ein
Blick auf den Arbeitsmarkt genügt jedoch, um zu erkennen, dass dies
nicht mehr der aktuellen Arbeitsmarktssituation entspricht. Es geht
nicht um die Beseitigung eines Akademikerprivilegs. Die Zahl der
Hochschulausbildungszeiten beim Rentenzugang 2002 hat lediglich 10 %
betragen. Vielmehr sind von der Abschaffung der Anrechnungszeiten
auch Personen betroffen, die nach Vollendung des 17. Lebensjahres
noch eine allgemeinbildende Schule besucht haben, also auch
Abiturienten ohne spätere akademische Ausbildung sowie Haupt-, Real-
und Gesamtschüler, die Klassen mehrfach wiederholt haben. Bei beiden
Personenkreisen greift das Argument der besseren
Verdienstmöglichkeiten von vorneherein nicht.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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