Die beliebte ARD Degeto – Filmreihe KANZLEI LIEBLING KREUZBERG kommt im November im Doppelpack!
Am 21. und 28. November werden der zweite und dritte Teil der „Endlich Freitag"- ARD-Degeto-Reihe KANZLEI LIEBLING KREUZBERG, mit Luise von Finckh in der Hauptrolle als Enkelin des legendären Robert Liebling, ausgestrahlt.
Ab dem 19. November sind bereits beide Filme in der ARD Mediathek zu sehen.
KANZLEI LIEBLING KREUZBERG – BEWÄHRUNGSPROBE
Freitag, 21. November | 20.15 Uhr im Ersten
Nach der ersten Feuerprobe als halbe Kanzlei-Erbin steigt Lisa Liebling (Luise von Finckh) nun als vollwertiges Mitglied in die Kanzlei ihres legendären Großvaters ein - voller Idealismus, Kiezverbundenheit und dem festen Willen, für Gerechtigkeit zu kämpfen. Doch ihre Guerilla-Marketing-Aktion mit Abrisszetteln an Ampelmasten stößt bei Mitinhaberin Dr. Talia Jahnka (Gabriela Maria Schmeide) ebenso wenig auf Begeisterung wie ihr Faible für Pro-Bono-Mandate. Talia überlässt der neuen Partnerin scheinbar das Ruder - stellt in Wahrheit jedoch ihre Verantwortungsfähigkeit und Ausdauer auf die Probe: Eine Woche lang soll Lisa alle Entscheidungen treffen. Und sofort wird es ernst, denn Cem Oktay (Emre Aksızoğlu), Talias rechte Hand, verschafft ihr die ersehnte Bewährungschance - ausgerechnet bei Straßenmusiker Peter "Kruste" Krustkowski (Fridolin Sandmeyer). Was als banaler Platzverweis wegen Ruhestörung beginnt, entwickelt sich zu einem Fall um Kunstfreiheit - mit weitreichenden Folgen. Parallel kämpft Talia für die Kindererzieherin Amira Asadi (Rana Farahani), deren Leben nach einem fatalen Behandlungsfehler aus den Fugen geraten ist. Und obendrein weckt Lisas Idealismus das Interesse von Juraprofessorin Petra Jacobi (Leslie Malton), die in der Kanzlei Hilfe gegen ein rufschädigendes Meme im Netz sucht. Doch als Lisa mehr über die Hintergründe erfährt, stellt sie ihren Sinn für Gerechtigkeit über das Gesetz - und riskiert damit ihre junge Karriere. Zwischen Loyalität und Aufbruch, Recht und Gerechtigkeit, Risiko und Verantwortung muss Lisa beweisen, wofür sie wirklich steht.
KANZLEI LIEBLING KREUZBERG - BEWÄHRUNGSPROBE ist eine Produktion der Odeon Fiction im Auftrag der ARD Degeto für die ARD. Die Redaktion liegt bei Barbara Süßmann und Christoph Pellander für die ARD Degeto. Produzenten sind Alban Rehnitz und Lynn Schmitz, Producerin ist Lucy Malou Schaaf. Die Regie übernahm Andreas Menck. Das Drehbuch schrieb Andrej Sorin. Die Kamera führte Julia Jalnasow.
KANZLEI LIEBLING KREUZBERG – NACHBARSCHAFTSHILFE
Freitag, 28. November | 20.15 Uhr im Ersten
In der Kanzlei Liebling herrscht Aufbruchstimmung – und Ausnahmezustand. Die Fälle stapeln sich, alte Freundschaften geraten ins Wanken und alte Rechnungen werden beglichen. Einziger Ruhepol bleibt Rechtsanwaltsgehilfin Senta Kurzweg (Anja Franke), die mit Pragmatismus das Chaos zusammenhält. Und während Lisa Liebling (Luise von Finckh) ihren Platz zwischen Gerechtigkeitssinn und Großstadtdschungel sucht, beginnt es zwischen ihr und Kollege Cem Oktay (Emre Aksızoğlu) gefährlich zu knistern – spürbar, selbst zwischen Aktenbergen.
Eines Abends erlebt Lisa eine Überraschung: In der Kanzlei gießt eine ältere Dame seelenruhig die Pflanzen. Es ist Erika Hagenbruch (Cornelia Heyse), die Witwe des Kiez-Blumenhändlers – und sie hat noch den Schlüssel von Großvater Liebling. Doch die ruhige Fassade der 70-Jährigen trügt: Nach dem Tod ihres Mannes steht sie vor dem Nichts, erdrückt von Kreditschulden. Lisa erkennt, dass Erika dringend Hilfe braucht – und greift ganz im Geiste ihres Großvaters zu einem unorthodoxen Coup. Gemeinsam mit ihrer Mutter Sarah Liebling (Roswitha Schreiner) decken sie die Machenschaften eines skrupellosen Bankberaters (Konstantin Frank) auf, der die Ladenbesitzer systematisch in die Schuldenfalle lockte. Für Erika geht es um alles – ihre Zukunft, um Gerechtigkeit, ein neues Leben.
Auch Dr. Talia Jahnka (Gabriela Maria Schmeide) wird von der Vergangenheit eingeholt: Ihre alte Schulfreundin aus DDR-Zeiten, Sarah „Sally“ Busch (Ulrike Krumbiegel), sucht verzweifelt Hilfe. Ein Unfall in ihrer neu eröffneten Tanzschule wird zur juristischen Katastrophe: Ein im Kurs verunglückter Tanzschüler (Lucas Lentes), der nach dem Beinbruch seine Hochzeit absagen muss, überzieht sie mit ruinösen Klagen, während sich im Hintergrund – nicht ganz zufällig – ein regelrechter Behörden-Tsunami gegen sie auftürmt. Was als Freundschaftsdienst beginnt, zwingt Talia zu einer schmerzhaften Reise in ihre eigene Vergangenheit – und zu einer Konfrontation mit den Schatten ihrer Erfolgsbiografie.
Die Regie übernahm erstmals Petra K. Wagner, die Kamera führte Peter Polsak. Das Drehbuch stammt erneut von Andrej Sorin, nach einer Idee von Eva Lia Reinegger.
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ARD Degeto Film / Kommunikation und Presse
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