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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Deutschen Telekom

Bielefeld (ots)

Die Drossel gilt als leicht zähmbar, die Deutsche Telekom dagegen bei vielen Kunden als beratungsresistent. Jetzt aber überrascht die »Drosselkom«, wie sie seit Bekanntwerden der geplanten Internetbremse von ihren Kritikern genannt wird, mit der teilweisen Rücknahme ihrer Entscheidung. Kernpunkt ist, dass die Telekom entgegen ihres ursprünglichen Plans weiter Flatrates ohne Einschränkungen anbieten wird. Dass sie teurer sein werden als die Angebote heute, ist Folge technischer Engpässe und des Kapitalbedarfs. So wie der Singvogel Futter braucht, um zu wachsen, so benötigt die Telekom Geld, um das Internet auszubauen. Davon profitieren Vielnutzer naturgemäß mehr als diejenigen, die eher selten im Internet surfen und Filme noch im Kino oder Fernsehen anschauen statt bei Videoanbietern im Netz. Auch wenn die Generation, die mit dem Internet verheiratet ist, es nicht gern liest: Es gibt gute Gründe, die Grundversorgung besser zu stellen. Problematisch ist, dass die Deutsche Telekom beim Netz noch fast das Monopol besitzt. Sonst würde Konkurrenz schon für Ausgleich sorgen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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