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Berliner Neujahrsempfang bei Axel Springer

Berlin (ots)

Zum Start ins neue Jahr trafen sich am Dienstag
vormittag 350 Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Medien im
19. Stock des Berliner Verlagshauses der Axel Springer AG. Der
Journalisten-Club über den Dächern der Hauptstadt bot bereits im
siebten Jahr den idealen Rahmen für einen ersten Gedankenaustausch
zum Jahresauftakt. Gesprächsstoff gab es reichlich und damit war der
Neujahrsempfang nicht nur erster gesellschaftlicher Höhepunkt des
Jahres, sondern gleichzeitig Informationsbörse und
Stimmungsbarometer.
Die Stimmung im Land war auch das zentrale Thema der
Begrüßungsrede des Vorstandsvorsitzenden Dr. Mathias Döpfner. Mit
Blick auf die Wirtschaft und die Politik sagte er: "Wir haben Grund
optimistisch zu sein wie lange nicht mehr." An die eigene Branche
appellierte Döpfner: "Geben wir der Politik eine Chance. Und hören
wir auf mit der manchmal übertriebenen Politiker-Schelte, auch in
unseren Zeitungen. Harte sachliche Kritik: Ja. Pauschale
Herabwürdigung: Nein."
Grund zu Optimismus sieht Döpfner auch in der Wirtschaft, die
selbst in schwierigen Zeiten Rekord-Gewinne realisiere. Döpfner
weiter: "Die Emanzipation des privaten Sektors vom Politischen ist
eine gute Nachricht, wenn sie Schritt für Schritt zu Wachstum und
Beschäftigung führt und dem Überregulierungswahn tapfer die
Globalisierungswirklichkeit entgegenhält."
Döpfner ging auch auf die geplante Übernahme der ProSiebenSat.1
Media AG durch die Axel Springer AG ein und kommentierte den
Widerstand der Kartell- und Medienwächter und deren Bedenken vor zu
viel Meinungs- und Marktmarkt. Döpfner: "Übersehen werden dabei die
globalen Verschiebungen des Medienwettbewerbs in die digitalen
Vertriebsmärkte - so als sei das eine Art Fieberwahn wildgewordener
New-Economy-Yuppies. Diese Einschätzung ist nicht nur falsch, sie ist
fahrlässig."  Weiter betonte Döpfner: "Axel Springer hat seit den
sechziger Jahren versucht, sich im TV zu engagieren, weil er die
Verbindung von Print und elektronischen Medien - zu Recht - als
zukunftsweisend ansah. Aber wenn uns trotzdem dieser Schritt verwehrt
bleiben sollte, dann werden wir auch das sportlich nehmen - und unser
Glück in digitalen Märkten und im Ausland suchen."
Unter den Gästen des Berliner Neujahrsempfangs waren neben
zahlreichen Vertretern des diplomatischen Corps der
Vorstandsvorsitzende von Hapag Lloyd, Michael Behrendt, der
Vorstandsvorsitzende der EnBW, Prof. Dr. Utz Claassen, der
Vorstandsvorsitzende von Schering, Dr. Hubertus Erlen, der
Geschäftsführer von Air Berlin, Joachim Hunold, Bundestagspräsident
Dr. Norbert Lammert, der Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin,
Walter Momper, der Intendant der Deutschen Staatsoper Berlin, Prof.
Dr. Peter Mußbach, der Vizepräsident des Bundesverbands der Deutschen
Industrie, Dr. Arend Oetker, der Generalsekretär der CDU-Fraktion im
Deutschen Bundestag, Ronald Pofalla, der Literaturkritiker Dr. h. c.
Marcel Reich-Ranicki, der Intendant der Deutschen Oper, Peter
Sauerbaum, der ehemalige Bundespräsident Dr. Walter Scheel, der
Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, die
Filmproduzentin Regina Ziegler und die Bundesministerin für Justiz,
Brigitte Zypries.
Die vollständige Rede von Dr. Mathias Döpfner, ein umfangreicher
Auszug aus der Gästeliste sowie aktuelles Fotomaterial ist unter
www.axelspringer.de im Bereich Presseservice / Presselounge Berliner
Neujahrsempfang 2006 abrufbar.

Pressekontakt:

Silvie Rundel
Tel: + 49 (0) 30 25 91-7 76 21
silvie.rundel@axelspringer.de

Diese Presseinformation kann unter www.axelspringer.de abgerufen
werden.

Original-Content von: Axel Springer SE, übermittelt durch news aktuell

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