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Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)

DFV: Rund 50 000 Sturmeinsätze in Deutschland - Feuerwehren warnen wegen Zuspitzung der Lage

Berlin (ots)

Das Sturmtief "Jeanett" mit Böen von bis zu 194
Stundenkilometern in den Bergen hat in Deutschland bisher zu mehr 
als 50 000 Einsatzanforderungen für die Feuerwehren geführt. 
Bundesweit sind nach Einschätzung des Deutschen Feuerwehrverbandes 
(DFV) rund 150 000 Angehörige der Freiwilligen, Berufs- und 
Werkfeuerwehren damit beschäftigt, Hilfe zu leisten, Schadensstellen 
zu sichern sowie Straßen und Wege von umgekippten Bäumen und anderen 
Hindernissen zu räumen.
In zahlreichen Großstädten und Kreisen gilt für die Einsatzkräfte 
der Ausnahmezustand. In Köln musste die Feuerwehr bisher 850 Mal 
ausrücken, in Frankfurt/Main und den angrenzenden Kreisen rund 1000 
Mal. Hamburg und Berlin zählten bis Sonntag kurz vor Mitternacht 
jeweils rund 300 Alarmierungen. Während sich die Lage im Westen 
Deutschlands langsam entspannt, steht den Einsatzkräften in Städten 
und Kreisen Nord- und Ostdeutschlands das Gros der Einsätze noch 
bevor. Die Feuerwehren werden hierbei vom Technischen Hilfswerk und 
den Hilfsorganisationen unterstützt.
"Aufgrund der aktuellen Wetterprognosen erwarten wir dort nach 
Mitternacht bis in die Morgenstunden eine weitere Zunahme der 
Orkanböen und damit eine Verschärfung der Lage. Wir müssen 
großflächig mit Schäden wie beim Orkan ,Anita' im Juli diesen Jahres 
rechnen", sagt Albrecht Broemme, Vizepräsident des Deutschen 
Feuerwehrverbandes und Landesbranddirektor von Berlin.
Broemme: "Deshalb bitten wie alle Bürger eindringlich, sich nicht 
unnötig im Freien aufzuhalten und nicht zwingend notwendige Fahrten 
auf Montagvormittag zu verschieben.
Lebensgefahr besteht in allen Großstädten auf den Gehwegen durch 
herabstürzende Dachziegel oder andere Bauteile sowie überall unter 
Bäumen an Straßen, in Parks und Wäldern. Pflanzkübel, Gartenmöbel 
und anderes Inventar auf Terrassen und Balkonen sollten inzwischen 
gesichert sein.
Aufgrund der Vielzahl der Einsätze weisen wir darauf hin, dass die 
Gefahrenstellen nach Priorität abgearbeitet werden müssen."
ots-Originaltext: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=50093

Rückfragen bitte an:

Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sönke Jacobs

Email:dfv.berlin@dfv.org
Telefon:030-20 67 48 04
Fax: 030-20 67 48 05

Original-Content von: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV), übermittelt durch news aktuell

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