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Mitteldeutsche Zeitung: zu Föderalismus

Halle (ots)

Doch die eigentliche Aufgabe beginnt erst. Bund und
Länder werden stärker in die Verantwortung genommen, weil ihre 
Kompetenzbereiche künftig sauberer getrennt sind. Das muss mit Leben 
gefüllt werden. Allein der Hinweis auf verminderte Zustimmungsrechte 
in der Länderkammer, die Möglichkeit der Bundesregierung schneller zu
Entscheidungen zu kommen, wird niemanden hinter dem Ofen 
hervorlocken. Gefordert sind zunächst einmal die Länder, deren 
Landtage mangels eigener Kompetenzen immer mehr unter Auszehrung 
litten. Gerade nachdem der Streit um die Bildungs- und 
Hochschulpolitik in der Schlussphase so eskalierte und zuletzt 
zugunsten der Länder entscheiden wurde, müssen diese beweisen, dass 
sie an den bestmöglichen Ergebnissen arbeiten.

Rückfragen bitte an:

Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242

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