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Mitteldeutsche Zeitung: zu Deutschland-Russland

Halle (ots)

Was die mitunter verkniffen wirkenden Gesichter von
Kanzlerin Angela Merkel und Präsident Wladimir Putin beim Gipfel 
Tomsk allerdings aussagen: Die Beziehungen sind sachlicher geworden. 
Das Prinzip Männerfreundschaft, das erst zwischen Boris Jelzin und 
Helmut Kohl, dann zwischen Wladimir Putin und Gerhard Schröder 
funktionierte, hat lange den Blick für die Realität verstellt. Nun 
ist das Problematische - das immer vorhanden war - sichtbarer. Und - 
unabhängig davon, wer in Deutschland Kanzler ist - das 
Konfliktpotenzial wird größer. Russland hat in den letzten Jahren ein
neues Selbstbewusstsein entwickelt. Putin hat das Land stabilisiert. 
Die wachsenden Energieexporte bescheren dem Land jedenfalls Reichtum.
Und der Kreml nutzt seine neue Stellung als Energieimperium, um Druck
auf andere Staaten auszuüben.

Rückfragen bitte an:

Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242

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