Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Ärztebewertung im Internet

Halle (ots)

Warum sollen sich Ärzte eigentlich nicht dem öffentlichen Urteil und damit auch dem Wettbewerb stellen? Die Zeit der "Götter in Weiß" ist seit langem vorbei. Patienten wissen um ihre Rechte und setzen sie auch durch. Das neue Bewertungsportal, wenn es denn so wie versprochen funktioniert, ist kein Pranger. Es bietet Medizinern vielmehr einen Anlass, ihre Arbeit selbstkritisch zu beleuchten und Reserven im Praxisalltag aufzuspüren. Zugegeben, das ist leicht gesagt. In einem Land wie Sachsen-Anhalt, wo Ärztemangel herrscht und sich die Patienten in den Wartezimmern drängeln, könnte es bei aller versprochener Fairness zu ungerechten Bewertungen kommen. Auf der anderen Seite wird es die ohnehin angespannte Lage bei "angesagten" Ärzten noch verstärken.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 03.05.2011 – 19:23

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Sony

    Halle (ots) - Bei Besitzern von Sony-Konsolen und Fans des Rollenspiels Everquest spielt nun die Angst mit. Kriminelle könnten in Konten einbrechen, Spammer Postfächer mit unerwünschter Werbung zuschütten. Doch so berechtigt die Beunruhigung bei den Nutzern der Dienste scheint und so amateurhaft der Umgang des Weltkonzerns mit der Bedrohung anmutet: Hysterie ist das falsche Rezept gegen das Treiben der digitalen Halbwelt, in der der Ruhm, ein System geknackt zu haben, ...

  • 03.05.2011 – 19:19

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Diäten im Landtag

    Halle (ots) - Drei CDU-Landtagsabgeordnete bekommen bereits im März Diäten und Aufwandsentschädigungen, obwohl der Landtag erst am 20.März gewählt wurde und sie ihre Tätigkeit erst im April aufgenommen haben. Zum Skandal eignet sich der Vorgang nicht, weil die Abgeordneten ein gesetzlich verbrieftes Recht in Anspruch genommen haben. Und dies sieht in Sachsen-Anhalt vor, dass Direktkandidaten, die vorher noch nicht ...