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Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)

INSM und WiWo präsentieren Bundesländerranking 2007
Baden-Württemberg gewinnt vor Sachsen-Anhalt und Hamburg
Südländer weiterhin stark, aber Norden holt auf

Berlin/Köln (ots)

Baden-Württemberg gewinnt das
Bundesländerranking 2007 der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft 
(INSM) und der WirtschaftsWoche. Auf den zweiten Platz kommt 
Sachsen-Anhalt, gefolgt von Hamburg. Die wissenschaftliche Studie, 
die von Ökonomen der IW Consult GmbH Köln erstellt wurde, vergleicht 
die deutschen Bundesländer an Hand von 33 ökonomischen und 
standortrelevanten Indikatoren vom Bruttoinlandsprodukt bis zur 
Investitionsquote. Ausschlaggebend für die Platzierung im 
Dynamik-Ranking sind ausschließlich die Veränderungen zwischen 2004 
und 2006.
"Das Bundesländerranking 2007 zeigt eindrucksvoll, dass Länder, 
die eine kontinuierliche Wachstumspolitik betrieben haben, davon 
jetzt profitieren" lobt Max A. Höfer, Geschäftsführer der INSM, die 
wirtschaftliche Entwicklung des Siegers Baden-Württemberg. Den 
Spitzenplatz erringt das "Ländle" vor allem durch den massiven 
Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts, das zwischen 2004 und 2006 um 5,4 
Prozent zunahm und damit weit vor dem durchschnittlichen Anstieg von 
3,6 Prozent liegt.
Rang zwei im Dynamikranking 2007 belegt Sachsen-Anhalt, das sich 
in den letzten Jahren konsequent nach vorn gearbeitet hat und in 
diesem Jahr das dynamischste Bundesland im Osten ist. Verantwortlich 
für diesen Sprung an die Spitze ist die hervorragende Entwicklung bei
der Arbeitsproduktivität, die zwischen 2004 und 2006 um 5,4 Prozent 
stieg. Bundesweit waren es durchschnittlich nur 3,0 Prozent.
Für die größte Überraschung im Dynamikranking sorgt der Stadtstaat
Hamburg, der sich im Vergleich zum Vorjahr um sieben Ränge von Platz 
zehn noch vor Bayern auf den dritten Platz schieben konnte. "Hamburg 
profitiert von der Globalisierung: Fast zehn Prozent der 500 
umsatzstärksten Unternehmen haben ihren Sitz in Hamburg", erläutert 
Klaus Methfessel, stellvertretender Chefredakteur der 
WirtschaftsWoche, das Ergebnis.
Norden holt wirtschaftlich auf und findet Anschluss an starken 
Süden
Bei einer Zuordnung der 16 Bundesländer in die Großregionen Nord, 
Süd, West und Ost liegt der Süden, bedingt durch die exzellente 
wirtschaftliche Dynamik Baden-Württembergs und Bayerns, erneut vorn. 
Dank der guten Performance der Stadtstaaten Hamburg und Bremen konnte
sich der Norden in diesem Jahr vom 4. auf den 2. Platz vorschieben. 
Die Bundesländer im Osten liegen dabei sogar noch vor denen des 
Westens.
Neben dem Dynamikranking, das die Veränderungen im Zeitraum von 
2004 bis 2006 ausweist, gibt die Studie zusätzlich im 
Bestands-Ranking Auskunft über das aktuelle Niveau der 
wirtschaftlichen Stärke eines Bundeslandes. Bis auf einige geringe 
Verschiebungen im Mittelfeld bleibt das Bestandsranking unverändert. 
Die Flächenländer Westdeutschlands belegen dabei die Ränge 1 bis 8, 
während die ostdeutschen Bundesländer am Schluss liegen. Die 
Stadtstaaten wurden hier aus wissenschaftlichen Gründen gesondert 
analysiert. Das Spitzentrio wird angeführt von Bayern, dicht darauf 
folgt Baden-Württemberg und dann mit größerem Abstand Hessen. Die 
Ost-West-Schere klafft hier, anders als im Dynamikranking, weit 
auseinander. Wie 2006 hält Mecklenburg-Vorpommern die Rote Laterne. 
Sachsen-Anhalt und Brandenburg landen auf Platz 12 bzw. Platz 11.
Die gesamten Ergebnisse der Studie sowie alle detaillierten 
Stärken-Schwächen-Profile der Bundesländer können im Internet unter 
www.bundeslaenderranking.de und www.wiwo.de abgerufen werden.
Pressekontakte:
INSM:                          WirtschaftsWoche:
Max A. Höfer                   Klaus Methfessel
Tel.: (0172) 9243939           Tel.: (0171) 1907677 
E-Mail:  hoefer@insm.de         E-Mail:  klaus.methfessel@wiwo.de

Original-Content von: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), übermittelt durch news aktuell

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