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Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)

Zweites wissenschaftliches Städteranking von 50 deutschen Großstädten
München ist die erfolgreichste Stadt Deutschlands - Freiburg ist der Aufsteiger des Jahres

Berlin/Köln (ots)

Zum zweiten Mal hat die Initiative Neue
Soziale Marktwirtschaft (INSM) gemeinsam mit der Zeitschrift
WirtschaftsWoche die erfolgreichste Stadt Deutschlands gekürt, und
wiederum gewinnt München den Wettbewerb aller 50 untersuchter
Großstädte vor Frankfurt am Main, Stuttgart, Mainz und Düsseldorf.
"Neben der unveränderten Rangfolge bei den Top Five gibt es
insbesondere zwei Auffälligkeiten", kommentiert Klaus Methfessel,
stellvertretender Chefredakteur der WirtschaftsWoche, das große
Städteranking: "Erstens liegen mit Ausnahme von Dresden die Städte
aus den neuen Ländern auf den Schlussplätzen. Und zum zweiten ist es
einigen westdeutschen Städten wie Freiburg, Köln, Bonn oder
Saarbrücken erfolgreich gelungen, durch nachhaltige Politik bessere
Rahmenbedingungen für ihre Unternehmen und Bürger zu schaffen."
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft untersuchte die 50
einwohnerstärksten Städte Deutschlands nach 120 ökonomischen und
strukturellen Indikatoren wie Produktivität, Bruttoeinkommen oder
Investitionen. "Bei diesem Großstadtranking geht es uns nicht allein
um die Platzierung, sondern um den Gedanken, dass fairer Wettbewerb
und gesellschaftlicher Wohlstand eng miteinander zusammenhängen",
beschreibt INSM-Geschäftsführer Tasso Enzweiler das Ziel der Studie.
"Die Kommunen und Städte in Deutschland stehen in einem Kräftemessen
um die besten Rahmenbedingungen für ihre Bürger und Unternehmen. Nur
wer sich wirklich intensiv bemüht, kann heute dauerhaft im nationalen
Standortwettbewerb bestehen und Pluspunkte sammeln", fasst Enzweiler
die Leitidee des Städterankings zusammen.
Der Gesamtindex, der von Wissenschaftlern der IW Consult GmbH
errechnet wurde, besteht dabei je zur Hälfte aus dem Bestands- und
dem Dynamikranking. In das Bestands- oder Niveauranking fließen
aktuelle Daten - zumeist aus dem Jahr 2004 - ein, darunter zum
Beispiel Indikatoren wie Arbeitseinkommen, Bruttoinlandsprodukt,
Arbeitslosenquote, aber auch die Zahl der Hochqualifizierten,
Schulden und Investitionen je Einwohner. Im Bestandsranking liegt
München mit 77 von 100 möglichen Punkten unangefochten auf dem
ersten Platz. Die bayerische Metropole ist und bleibt nach
ökonomischen Indikatoren die attraktivste und erfolgreichste
deutsche Großstadt. Auf den Plätzen folgen mit deutlichem Abstand
Frankfurt am Main, Stuttgart, Mainz und Düsseldorf. Auf den hinteren
Rängen liegen ausnahmslos die Städte aus den neuen Bundesländern
Magdeburg, Leipzig, Berlin, Rostock und Halle als Schlusslicht.
"Dieser Befund stimmt sehr bedenklich. Die ostdeutschen Städte
können, von wenigen Ausnahmen abgesehen, nicht zu westdeutschen
Städten aufschließen", beschreibt Methfessel die politische und
ökonomische Malaise. Einzig die sächsische Landeshauptstadt Dresden
konnte sich mit Platz 32 dank beachtlicher Fortschritte bei Wohlstand
und Wirtschaftskraft von dem negativen Sog befreien.
Im Gegensatz zum Bestandsranking bewertet das Dynamikranking die
Entwicklung der Indikatoren zwischen 1999 und 2004, woraus sich
künftige Trends ableiten lassen. Hier schaffte es Freiburg auf das
Siegertreppchen; die südbadische Metropole ist mit deutlichem
Abstand die dynamischste Stadt Deutschlands. Dort haben sich in den
vergangenen fünf Jahren die wirtschaftlichen Bedingungen für
Unternehmen und Bürger am besten entwickelt. Die nächsten Plätze
belegen Frankfurt am Main, Bremen, Mainz, Köln, Oldenburg und
Mannheim. Zur Verlierergruppe im Dynamikranking zählen neben den
ostdeutschen Städten Halle, Rostock und Berlin auch Orte aus
Westdeutschland wie Ludwigshafen, Lübeck, Gelsenkirchen und
Bielefeld. Eine positive Ausnahme unter den ostdeutschen Städten
bildet wiederum Dresden, das mit Rang 25 genau im Mittelfeld des
Dynamikrankings liegt.
Die detaillierten Stärken-Schwächen-Profile aller 50 untersuchter
   Großstädte sowie die komplette Studie finden Sie auf www.insm.de
   und www.wiwo.de
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist eine
überparteiliche Reformbewegung von Bürgern, Unternehmen und Verbänden
für mehr Wettbewerb und Arbeitsplätze in Deutschland. www.insm.de
Pressekontakte
Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)  
Carsten Seim                                    
Tel. (0221) 4981-403                           
E-Mail:  seim@insm.de
WirtschaftsWoche
Bert Losse
Tel. (0211) 887-2124
E-Mail:  b.losse@wiwo.de
Klaus Methfessel (0171) 1907677

Original-Content von: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), übermittelt durch news aktuell

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