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Großhandelspreise im Februar 2015: - 2,1 % gegenüber Februar 2014

Wiesbaden (ots)

Die Verkaufspreise im Großhandel waren im Februar 2015 um 2,1 % niedriger als im Februar 2014. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte im Dezember 2014 die Jahresveränderungsrate - 2,3 % betragen, im Januar 2015 waren es - 2,6 %. Gegenüber dem Vormonat Januar 2015 verteuerten sich die auf Großhandelsebene verkauften Waren um 0,5 %. Dies war der stärkste Anstieg im Vormonatsvergleich seit September 2013 (+ 0,5 %).

Einen wesentlichen Einfluss auf die Gesamtentwicklung gegenüber dem Vorjahresmonat hatten im Februar 2015 die um 15,7 % niedrigeren Preise im Großhandel mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen. Gegenüber Januar 2015 stiegen sie jedoch um 2,7 %. Verantwortlich dafür waren die um 2,9 % teureren Mineralölerzeugnisse, während das Preisniveau für feste Brennstoffe gegenüber Januar 2015 unverändert blieb. Die gestiegenen Preise für Mineralölerzeugnisse waren auch hauptursächlich für den Anstieg des Gesamtindex im Vormonatsvergleich.

Kräftige Preisrückgänge im Großhandel mit Milch, Milcherzeugnissen, Eiern, Speiseölen und Nahrungsfetten (- 7,7 %) wirkten sich ebenfalls stark auf die Gesamtentwicklung von Februar 2014 bis Februar 2015 aus. Ebenso fielen im Vorjahresvergleich die Preise im Großhandel mit lebenden Tieren (- 7,4 %), im Großhandel mit Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermitteln (- 6,4 %) sowie im Großhandel mit Obst, Gemüse und Kartoffeln (- 4,7 %).

Preissteigerungen im Vergleich zum Februar 2014 gab es im Großhandel mit Kaffee, Tee, Kakao und Gewürzen (+ 12,7 %). Auch Erze, Metalle und deren Halbzeug wurden im Jahresvergleich teurer (+ 1,0 %).

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte erhalten Sie über:

Marion Knauer, Telefon: +49 611 75 2302, Kontaktformular

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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