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ots.Audio: Erhebliche Behinderungen am Dienstagmorgen - Gewerkschaften kündigen weitere Aktionen an (Stand: 10:30 Uhr)

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Berlin (ots)

(Berlin, 3. Juli 2007) Heute Morgen haben die Gewerkschaften ihre 
Streikaktionen bei der Deutschen Bahn ausgeweitet. Von dem Ausstand 
betroffen waren zwischen 5 Uhr und 9 Uhr bundesweit vor allem der 
Regionalverkehr und die S-Bahnen in den Ballungsräumen der großen 
Städte, darunter in Stuttgart, München, Nürnberg, Berlin und 
Frankfurt/Main. Hier kam es durch den Streik der Gewerkschaft 
Deutscher Lokführer (GDL) zu massiven Ausfällen, und es verkehrten 
nur einzelne Züge. Die Fernzüge fuhren heute Morgen mit starken 
Einschränkungen. Nach Beendigung der Aktionen lief der Verkehr ab 9 
Uhr allmählich wieder an. Die Auswirkungen der Streiks werden in den 
nächsten Stunden jedoch weiter spürbar bleiben. Die Gewerkschaften 
Transnet und GDBA kündigten für den Mittag und den Nachmittag weitere
regionale Warnstreiks an, darunter bei der Hamburger S-Bahn sowie im 
Regionalverkehr in Bayern, Brandenburg und Thüringen.
Die Deutsche Bahn wird versuchen, Unannehmlichkeiten für Reisende 
so gering wie möglich zu halten. An die Kunden wurde an großen 
Bahnhöfen Getränke ausgegeben.
Aktuelle Informationen sind auch über www.bahn.de/aktuell 
erhältlich. Über eine kostenlose Service-Hotline, die unter der 
Telefonnummer 08000 996633 zu erreichen ist, können sich Kunden rund 
um die Uhr informieren. Außerdem wird zusätzliches Service-Personal 
auf den betroffenen großen Bahnhöfen für die Information der 
Reisenden sorgen.
Fahrgäste, die an einem Streiktag aufgrund streikbedingter 
Zugausfälle oder Verspätungen ihre Reise nicht antreten können, haben
die Möglichkeit, ihre Fahrkarte kostenlos umzutauschen oder sich den 
Reisepreis erstatten zu lassen.
Über die aktuelle Situation im Güterverkehr können sich die Kunden
von Railion im Internet unter www.railion.com informieren.
Achim Stauß, Stellv. Sprecher Personenverkehr DB AG
1. O-Ton/Länge: 00:24 min
"Die Streikmaßnahmen der Lokführergewerkschaft haben heute Vormittag 
und am frühen Morgen zu massiven Einschränkungen im Bahnverkehr 
bundesweit geführt. Das betrifft den Personenverkehr aber auch sehr 
stark den Güterverkehr in ganz Deutschland. Auch den Nahverkehr in 
vielen Ballungsorten - hier in Berlin zum Beispiel die S-Bahn, auch 
die S-Bahn-Verkehre in München und in Stuttgart und in vielen anderen
Städten Deutschlands."
2. O-Ton/Länge: 00:37 min.
"Der Bahnverkehr ist massiv beeinträchtigt. Ich möchte aber betonen, 
dass wir trotzdem versuchen zu fahren und an vielen Stellen auch 
tatsächlich fahren. Die Behauptung des Gewerkschaftschefs, alle Räder
würden still stehen, trifft nicht zu. In vielen Orten sind Kollegen 
im Einsatz, die trotzdem Lokomotiven fahren und die trotzdem Service 
an den Bahnhöfen bieten. Man kann das auch hier in Berlin beobachten.
Zahlreiche Kollegen sind im Einsatz um Reisende zu beraten aber auch 
um Service zu bieten in Form von Getränken, die angeboten werden. 
Auch viele Führungskräfte sind im Einsatz um den Reisenden 
Hilfestellung zu geben."
3. O-Ton/Länge: 00:40 min.
"Wir haben zur Information der Kunden - wie sie wissen - eine Hotline
geschaltet. Die kostenlose Hotline der bahn ist seit zwei Tagen 
geschaltet. Sie ist sehr, sehr stark nachgefragt. Wir bitten auch da 
um Verständnis, dass nicht zu jeder Zeit Gespräche möglich sind. Der 
Andrang ist sehr, sehr groß. Aber wir haben gestern mehrere 100 
Mitarbeiter zusätzlich eingesetzt um das große Anrufvolumen zu 
bewältigen. Viel häufiger aber noch wird www.bahn.de angeklickt - 
unsere Homepage, die für viele Kunden jetzt eine wichtige 
Informationsquelle ist. Bahn.de wird ständig aktualisiert und wir 
empfehlen auch allen Reisenden, die heute ihre Reise antreten wollen 
oder in den nächsten Tagen verreisen wollen, sich auf bahn.de oder 
über unsere kostenlose Hotline zu informieren."
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch 
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben 
an  desk@newsaktuell.de.

Pressekontakt:

Kontakt:
Claudia Triebs
Tel. (030) 297-61133
claudia.triebs@bahn.de

Original-Content von: Deutsche Bahn AG, übermittelt durch news aktuell

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