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Der Tagesspiegel: CDU und SPD kritisieren 28,8-Stunden-Woche bei VW

Berlin (ots)

In der Politik wird Kritik an der
28,8-Stunden-Woche beim Autokonzern Volkswagen laut. "Der Konzern 
muss wettbewerbsfähiger werden", sagte der parlamentarische 
Geschäftsführer der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion, Bernd 
Althusmann, dem "Tagesspiegel" (Freitagausgabe). "Das geht ganz 
offensichtlich nicht mehr mit den bisherigen Arbeitszeiten."
Ähnlich äußerte sich der niedersächsische SPD-Fraktionsvorsitzende
Wolfgang Jüttner. So sei die in den 90er Jahren ausgehandelte 
Arbeitszeitregelung "damals angemessen und klug" gewesen. "Ob das 
aber auch im Jahr 2006 gelten muss, ist eine offene Frage", sagte er 
der Zeitung zufolge. Jüttner warnte allerdings davor, die Debatte auf
die Personalkosten zu reduzieren. Vielmehr habe es bei VW "über die 
Jahre hinweg gravierende Managementfehler" gegeben.
Während der Metall-Tarif im Westen eine 35-Stunden-Woche vorsieht,
beträgt die wöchentliche Arbeitszeit bei Volkswagen nur 28,8 Stunden.
Dem Konzern steht in der nächsten Zeit eine umfassende Sanierung 
bevor.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon: 030 / 26009-260

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Der Tagesspiegel
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Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-419
Fax: 030-260 09-622
thomas.wurster@tagesspiegel.de

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