Alle Storys
Folgen
Keine Story von Der Tagesspiegel mehr verpassen.

Der Tagesspiegel

Der Tagesspiegel: CDU-Vize Böhr fordert betriebliche Bündnisse für Ausbildung

Berlin (ots)

Zur Bekämpfung der Misere am Lehrstellenmarkt
schlägt der stellvertretende CDU-Vorsitzende Christoph Böhr vor, 
betriebliche Bündnisse für Ausbildung zu schaffen. Böhr sagte dem 
Tagesspiegel (Samstagsausgabe), Betriebsräte und 
Unternehmensleitungen sollten solche Bündnisse vereinbaren können. So
sei denkbar, dass in Betrieben, in denen eine besonders hohe 
Ausbildungsvergütung gezahlt werde, Azubis weniger Geld erhielten, 
wenn dafür zusätzliche Ausbildungsplätze eingerichtet werden könnten.
Außerdem setzt sich Böhr dafür ein, dass die Bundesagentur für Arbeit
(BA) befristet kleine Betriebe bei der Schaffung neuer 
Ausbildungsplätze unterstützt. Betriebe mit bis zu 20 Mitarbeitern, 
die jetzt noch einen zusätzlichen Ausbildungsplatz anböten, sollten 
im Rahmen eine befristeten Programms einen BA-Zuschuss erhalten. Die 
erforderlichen Mittel könnten innerhalb des Etats umgeschichtet 
werden, indem die Gelder für den zweiten Arbeitsmarkt gekürzt würden.
"Viel wichtiger ist, dass wir jungen Menschen eine qualifizierte 
Erstausbildung ermöglichen", sagt Böhr. Nach Angaben der 
Bundesagentur fehlen derzeit rechnerisch etwa 169 000 Lehrstellen - 
mehr als im Vorjahreszeitraum.
Bei inhaltlichen Rückfragen wenden Sie sich bitte an den 
Tagesspiegel:
Tel. (030) 7262626-00

Rückfragen bitte an:

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-419
Fax: 030-260 09-622
thomas.wurster@tagesspiegel.de

Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Der Tagesspiegel
Weitere Storys: Der Tagesspiegel
  • 04.08.2005 – 16:07

    TSP: Bankgesellschaft bewertet sehr vorsichtig

    Berlin (ots) - Die Bankgesellschaft Berlin ist Befürchtungen zurückgewiesen, sie fahre ihre Risikovorsorge für faule Kredite zu stark zurück. Der Vorstandsvorsitzende des Instituts, Hans-Jörg Vetter, begründet den Rückgang mit dem in den letzten Jahren stark reduzierten Risikoengagement, die Bewertungsmethoden blieben unverändert konservativ. "Wir bleiben sehr vorsichtig", sagte der Vorstandsvorsitzende ...