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Mit der eigenen Stimme in Erinnerung bleiben? Profisprecher verrät 5 Tipps, wie die Stimme ein Alleinstellungsmerkmal wird

Mit der eigenen Stimme in Erinnerung bleiben? Profisprecher verrät 5 Tipps, wie die Stimme ein Alleinstellungsmerkmal wird
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Worms (ots)

Der Job eines Sprechers wirkt für viele Menschen wie ein Traumberuf: mit der eigenen Stimme Geld zu verdienen, scheint abwechslungsreich und profitabel. Die häufig unterschätzte Schwierigkeit ist es, die eigene Stimme richtig einzusetzen und die vorgegebene Rolle einzunehmen.

"Es reicht schon lange nicht mehr, den Job des Sprechers nur zu erfüllen. Wer nicht durchgehend an der Entwicklung seiner Stimme arbeitet und damit professionell umgehen kann, geht früher oder später im Meer der Stimmen unter", erklärt Patrick Khatrao. Er hat selbst bereits zahlreiche Hörbücher eingesprochen und verkauft und weiß, wie man am Markt überzeugt. Gerne verrät er in diesem Gastbeitrag fünf Tipps, wie die Stimme ein Alleinstellungsmerkmal wird.

Der Körper führt, die Stimme folgt - Gestik und Mimik als Motor für den überzeugenden Vortrag

Es ist kein Zufall, dass die Sprecher mit den überzeugendsten Stimmen oft auch Gestik und Mimik ausgesprochen effektiv verwenden. Lässt ein Sprecher seine Körpersprache in den Vortrag einfließen, spiegeln sich seine Emotionen auch besser in der Stimme wider. Unabhängig davon, ob ein Sprecher von anderen gesehen wird, sollte er daher üben, laut zu sprechen und das Gesprochene mit seiner Körpersprache zu unterstreichen.

Den Ursprung der Stimme trainieren

Eine markante Stimme ist jedoch nicht nur laut. Oft sind es tiefe Stimmen, die dem Zuhörer am ehesten im Gedächtnis bleiben. Eine tiefe, kräftige Stimme ist einem Sprecher allerdings nicht in die Wiege gelegt - sie muss antrainiert werden. Bestens dafür geeignet sind Aktivitäten, die das Zwerchfell trainieren. Dieses ist der Ursprung der Stimme und stößt Luft in Richtung der Stimmbänder. Stärkt ein Sprecher das Zwerchfell regelmäßig durch Singen oder sportliche Betätigung, wird seine Stimme automatisch kräftiger.

Nur das betonen, was wirklich zählt

"So viel wie nötig, so wenig wie möglich" - dieser Grundsatz gilt für die Betonung beim Sprechen. Deshalb sollte ein Sprecher weise wählen, welche Teile seines Vortrags er betont. Diese sind es, die dem Zuhörer nachdrücklich präsent bleiben. Ein guter Sprecher riskiert daher lieber, etwas monoton zu klingen, als es mit der Betonung zu übertreiben. Werden nur die wichtigen Aussagen betont, prägen sich diese besonders gut ein.

Dem Publikum die Zeit geben, das Gesagte zu verarbeiten

Auch Pausen sind ein wichtiges Stilmittel, um dem Gesagten Nachdruck zu verleihen. Diese sorgen dafür, dass die letzte Aussage vor der strategisch platzierten Pause bedeutsamer wirkt. Macht ein Sprecher nach einem Satz eine Pause, gibt das dem Publikum somit den Impuls, das Gesagte zu verarbeiten und sich auf den nächsten Abschnitt mental vorzubereiten.

Aussprache und Artikulation regelmäßig üben

Genau wie die Muskulatur ist die Stimme ein Organ, das durch regelmäßiges Training stimuliert werden muss, um zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen. Insbesondere eignen sich dafür zwei einfache Übungen. Klemmt sich ein Sprecher für einige Minuten einen Korken oder den Daumen zwischen die Zähne, während er spricht, lockert das den Kiefer, die Zunge und die Lippen. Das sorgt für eine deutlichere Aussprache - das Gesagte bleibt den Zuhörern besser im Gedächtnis.

Eine tiefere Stimmlage hingegen lässt sich durch tiefes Summen antrainieren. Der klassische "Mhhhmm"-Laut, der gemeinhin mit Genuss assoziiert wird, stellt dafür eine ideale Grundlage dar. Ebenso gibt ein langsameres Sprechen der Stimme einen tieferen Klang, da die Stimmbänder mehr Zeit zum Schwingen haben.

Reden kann jeder - aber das Sprechen will gelernt sein

Ob Hörbuchsprecher, Redner oder einfache Bürokraft - es gibt kaum jemanden, der nicht von einer starken, markanten Stimme profitieren könnte. Eine Stimme, die den Zuhörer fast im Alleingang überzeugt, muss jedoch gewissenhaft trainiert werden. Interessierte, die verbessern wollen, wie ihre Stimme wahrgenommen wird, müssen daher zuerst an ihren Sprechgewohnheiten arbeiten. Denn: Nur wer sich diszipliniert darin übt, die eigene Stimme als Werkzeug zu nutzen, schafft es auch, diese zu seinem Markenzeichen zu machen.

Über Patrick Khatrao:

Patrick Khatrao ist Geschäftsführer der Golden Voice Academy in Worms. Als professioneller Moderator und Sprecher unterstützt er mit seinen Kursen für Sprecherausbildungen Quereinsteiger sowie etablierte Sprecher, Sänger und Schauspieler dabei, sich mit ihrer Stimme erfolgreich ein zweites berufliches Standbein aufzubauen. Mehr Informationen dazu unter: https://www.goldenvoiceacademy.de/start

Pressekontakt:

Khatrao Consulting GmbH
Vertreten durch: Patrick Khatrao
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E-Mail: kontakt@goldenvoiceacademy.de

Pressekontakt:
Ruben Schäfer
E-Mail: redaktion@dcfverlag.de

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