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Klinikum Ingolstadt

Erweiterte Notfallversorgung erfolgreich geprüft

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Klinikum Ingolstadt für die erweiterte Notfallversorgung qualifiziert

Rund um die Uhr Diagnostik und Behandlung z. B. bei Verdacht auf Schlaganfall und Herzinfarkt

Die Klinik für Akut- und Notfallmedizin im Klinikum Ingolstadt ist als einzige Notaufnahme der Region 10 für die erweiterte Notfallversorgung qualifiziert.

Jedes Jahr prüft der Medizinische Dienst der Krankenkassen ein Fünftel der Notaufnahmen in Deutschland auf ihre Qualität. Nur ein Teil der überprüften Einrichtungen besteht die Begutachtung. Die Notaufnahme im Klinikum hat die Anforderungen an Struktur und Qualität im gestuften System von Notfallstrukturen ausnahmslos erfüllt. „Das liegt an unseren strukturierten Prozessen für verschiedene komplexe Krankheitsbilder und einer guten technischen Ausstattung. Zum Erfolg führt aber letztlich nur die enge Zusammenarbeit aller Berufsgruppen – von ärztlichem Dienst und Pflege. Darauf bin ich mit meinem Team stolz. Unsere fast 50.000 Patient*innen im Jahr dürfen sich auch bei schweren Erkrankungen in den besten Händen fühlen“, erklärt Dr. Stephan Steger, Direktor der Klinik auf Akut- und Notfallmedizin.

Der Medizinische Dienst der Krankenkassen überprüfte zum Beispiel die vorgeschriebene Vorhaltung des ärztlichen und pflegerischen Personals und dessen Qualifikationen sowie strukturierte und standardisierte Abläufe der vergangenen zwei Jahre in der Notaufnahme anhand stichprobenartiger Kontrollen konkreter Fälle.

„Wenn es sich wirklich um eine ernste, vielleicht sogar lebensbedrohliche Erkrankung handelt, ist es beruhigend, medizinische Hilfe direkt in der Region zu finden. Unsere Patient*innen können sich jetzt ein Bild unserer Leistungsfähigkeit anhand der Prüfung durch eine von uns unabhängige Institution machen. Vor diesem Hintergrund gratulieren wir der Klinik für Akut- und Notfallmedizin zur bestandenen Überprüfung“, sagt Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer Medizin, Pflege und Informationstechnologie sowie Ärztlicher Direktor.

Eine Notaufnahme der erweiterten Notfallversorgung kann das Krankheitsspektrum der meisten Patient*innen ohne Verlegung in ein weiteres Krankenhaus abdecken. Für diese Stufe ist es nötig, verschiedene anspruchsvollere Diagnostik- und Behandlungsschritte rund um die Uhr ausführen zu können. Dazu gehören endoskopische Interventionen am Verdauungstrakt, Interventionen an den Herzkranzgefäßen bei einem Herzinfarkt, Diagnostik für Erkrankungen des Gehirns und des Rückenmarks mit einem Magnetresonanztomographen, von denen das Klinikum zwei vorhält, und die Primärdiagnostik bei Schlaganfall-Verdacht verbunden mit der Möglichkeit, sofort eine Erstbehandlung einzuleiten.

„Es freut uns sehr, dass unserer Klinik für Akut- und Notfallmedizin von unabhängiger Seite eine gute Struktur und Qualität bescheinigt wurde. Mit einer Notaufnahme der erweiterten Notfallversorgung und einem Hubschrauberlandeplatz in nächster Nähe ist die Region Ingolstadt auch für Notfälle mit komplexen Erkrankungen gerüstet“, sagt Jochen Bocklet, Geschäftsführer Finanzen und Infrastruktur, Personal und Berufsbildungszentrum Gesundheit.

Das Klinikum Ingolstadt bietet als eines der größten kommunalen Krankenhäuser in Bayern die Behandlung komplexer Krankheitsbilder in Wohnortnähe. Über 3.800 Mitarbeiter*innen versorgen jährlich rund 33.000 stationäre/teilstationäre sowie 68.000 ambulante Patient*innen in 21 Kliniken und Instituten. Zum Klinikum Ingolstadt gehört eines der größten deutschen Zentren für psychische Gesundheit in einem Allgemeinkrankenhaus.

Hartmut Kistenfeger
Leiter Unternehmenskommunikation und Marketing
Tel.: (0841) 8 80-10 60
E-Mail:  hartmut.kistenfeger@klinikum-ingolstadt.de
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