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Technik und kulturelle Erneuerung sind notwendig um die großen Probleme unserer Zeit zu lösen

Technik und kulturelle Erneuerung sind notwendig um die großen Probleme unserer Zeit zu lösen
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Wir brauchen die Technik und eine kulturelle Erneuerung, um die großen Probleme unserer Zeit zu lösen.

Ich schreibe diesen Text am 23.11.2022 und freue mich, heute einen Artikel zur Uraufführung des weltlichen Oratoriums „Wir sind Erde“ in der Philharmonie Berlin gefunden zu haben. Auf den Weg gebracht wurde dieses Werk von der Stiftung Kulturelle Erneuerung, angeregt durch die Enzyklika Laudato si‘ von Papst Franziskus. Die Hintergründe für die Entstehung dieses Oratoriums decken sich mit meinen eigenen Beweggründen zur Entstehung meines Buches „Just Love oder Scheinliebe?“.

Momentan finden sich noch viele andere Projekte, die in die gleiche Richtung zielen. Völlig anders war dies noch zu Beginn des Jahrzehnts ab 2010 und vor allem in der sogenannten „Flüchtlingskrise“, als wir plötzlich mit jungen Syrern konfrontiert wurden. In diesen Jahren ist so nach und nach in mir die Idee gereift, ein Buch zu schreiben, dass die Themen „Freiheit und Verantwortung“ sowie „Religion, Wissenschaft und Literatur“ verbindet. Es war ein sehr spannender Prozess, weil ich den Weg über die für mich neue arabische Sprache gewählt habe.

Jede neue Sprache ist wie ein neues Leben. Ins Rollen gebracht wurde mein Hobby „Sprachen“, von mir zuerst unbewusst gelebt, durch die Familiengeschichte, die mit Vertreibung aus dem heutigen Tschechien zu tun hat. Dort war die Ursprungsfamilie schon vor vielen Jahren mit vier Sprachen konfrontiert. Und wie ein Same sitzt nach einer solchen Vergangenheit das Streben nach Wissen im Kopf. Man begreift intuitiv, dass nicht das Materielle das Wichtigste ist.

Ich bin keine Sprachwissenschaftlerin. Mein bezahltes Berufsleben habe ich als Bauingenieurin verbracht. Aber gerade dadurch gelernt, dass man immer wieder vom Detail abwenden und sich einen Überblick über das Ganze verschaffen muss. Planung in meinem Beruf hat sich sehr verändert. Die Energieeinsparverordnung ab 2002 hat dazu beigetragen, ebenso wie die Behindertenrechtskonvention vor mehr als zehn Jahren. Jetzt braucht es neue Leitlinien und Gesetze für einen guten Weg in die Zukunft. Begonnen hat er mit den UN-Zielen zur „Nachhaltigkeit“.

Zurück zum Einstiegssatz auf der Rückseite meines Anfang des Jahres erschienenen Buches „Just Love oder Scheinliebe?“:

„Ein KAMEL und ein GLÜCKSSCHWEIN? Passt das zusammen? Wo ist da die Verbindung? Und welche Rolle spielen die jungen SKILÄUFER, die für die PARALYMPICS trainieren?“

Diese Verbindung war leicht zu finden. Der Roman spielt in einem fiktiven Hotel in einem fiktiven Ort in den Dolomiten. Dort trifft die Protagonistin Klara, eine alte Dame, die arabische Sprache und Islamwissenschaften studiert hat, auf junge Menschen aus der ganzen Welt.

Neben Liebesgeschichten gibt es tatsächliche Reisen der Romanfiguren und auch philosophische sowie solche in die Poesie. Insbesondere letztere führt tief in die Kulturen Orient und Okzident, funktioniert aber auch wie ein roter Faden, als letzte Motivation für einen Mord. Gleichzeitig wird die enge Verwobenheit Italiens mit dem Nahen Osten und somit auch Europas insgesamt zu Tage gefördert. Wer sich auf dieses Buch einlässt, wird insbesondere von den Bildern fasziniert sein, die aus der arabischen Sprache entstehen.

Wer weiß zum Beispiel, dass „qatara“ tröpfeln oder „Tropfen bilden“ heißt und mit arabischen Buchstaben genauso wie „Qatar“ geschrieben wird? Katar hängt wie ein Tropfen an der arabischen Halbinsel.

Sind Sie neugierig geworden? Vieles ist unter dem folgenden Link nachzuhören:

https://www.clubhouse.com/room/PNzD1y2q?utm_medium=ch_room_xerc&utm_campaign=0E2Fo3BoIRl8eGpjmjrQvg-491033

Wir freuen uns jedoch von Ihnen zu hören. Kontaktieren Sie uns gerne.

Herzlichst Ihre

Sabine Gabriele Thomas, Bauingenieurin und Autorin

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Frau Kathrin Kolloch

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