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Noch ein Kochbuch?

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Von der österreichischen Küche wird viel geschrieben und gesprochen. Die einen bemängeln an ihr die grenzenlose Verschwendung und das Übermaß an Süßspeisen, andere wieder rühmen ihre unverkenn­baren Reize – das Vertraute, das Einfache, den Überfluss.

Ein Kochbuch, wenn auch kein gewöhnliches; eine Plauderei über Lebenserinnerungen der Lieselotte Petz, Mutter des bekannten österreichischen Spitzenkochs, Christian Petz, in der wunderschöne Zeichnungen und typisch österreichische Kochrezepte einander abwechseln und zum Ausprobieren und Nachkochen einladen.

Die Individualität jedes einzelnen Menschen führt dazu, dass sein Leben es wert ist, aufgeschrieben zu werden. Das Leben von Lieselotte Petz ist geprägt von Liebe und Leidenschaft; Tochter aus Liebe und Leidenschaft, Ehefrau aus Liebe und aus Leidenschaft, Mutter und Großmutter aus Liebe und Leidenschaft, Schneiderin/Designerin aus Liebe und Leidenschaft, Malerin aus Liebe und Leidenschaft, Gärtnerin aus Liebe und Leidenschaft und vor allem Köchin aus Liebe und Leidenschaft.

Die Kochkunst der Lieselotte Petz setzt sich aus drei kulinarischen "Strömungen" zusammen, die einfache Küche ihres Elternhauses, einer der österreichischen Bergmannsfamilie, der Bürgerküche ihrer Schwiegereltern und der gehobenen Küche, die sie sich autodidaktisch angeeignet und die sie in der Zusammenarbeit mit ihrem Sohn Christian, dem bekannten österreichischen Spitzenkoch, vertieft und umgesetzt hat.

Die Unterschiede zwischen diesen Strömungen sind im Grunde genommen nur geringfügig. Im Laufe des Lebens der Lieselotte Petz haben sie sich angenähert, wieder voneinander entfernt, bis sie schließlich zu einer einzigen vielfältigen und abwechslungsreichen Küche miteinander verschmolzen sind, die alle Elemente des österreichischen kulinarischen Stils in sich vereint. Nicht ohne Einfluss und Anteil war hierbei, dass Christian Petz - durch seine Ausbildung - mit der gehobenen Küche bereits vertraut war. Da Liselotte Petz erst gar nicht vorhatte, ein erschöpfendes Bild ihres Lebens zu geben, wurde beschlossen, über dieses ein wenig zu plaudern. Hierbei wird der Leser Beschwerden über Schicksalsschläge vergeblich suchen. Liselotte Petz hat es, trotz immer währender Rückschläge vermocht, sich ihre Fröhlichkeit zu bewahren.

Auszug aus dem Vorwort des Kalenderkochbuchs von Ute Patel-Missfeldt

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