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VNW-Direktor Andreas Breitner zum Vorschlag von Grünen-Chef Robert Habeck, den Satz der Grunderwerbsteuer zu senken

27/2021

Die Grünen wollen nach den Worten von Parteichef Robert Habeck den Erwerb von Wohneigentum für Privatpersonen erleichtern. Sie sollten für kleines Eigentum weniger Grunderwerbssteuer zahlen müssen als Immobiliengesellschaften, sagte Habeck am Montag in Berlin.

Dazu erklärt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW):

„Das ist eine Wandlung vom Saulus zum Paulus, die ich ausdrücklich begrüße. Als Landesumweltminister hat Robert Habeck seinerzeit im Kabinett aus sicher nachvollziehbaren Gründen für die Erhöhung auf den bundesweiten Spitzensatz gestimmt. Wenn er jetzt ein Einsehen hat, muss ihm nur noch Finanzministerin Monika Heinold folgen.

Auf alle Fälle wäre die Senkung des Grunderwerbsteuersatzes ein sinnvoller Beitrag, die zuletzt in utopische Höhen gestiegenen Baukosten zu begrenzen. Zumal das Land angesichts gestiegener Bodenpreise Einnahmeverluste gar nicht befürchten muss. Von einer Senkung sollten aber auch Wohnungsunternehmen profitieren, die bezahlbaren Wohnraum zur Miete anbieten.

Jetzt liegt es also an Robert Habeck. Die Telefonnummer von Frau Heinold wird er ja haben.“

Der VNW vertritt in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein insgesamt 395 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften. In den von ihnen verwalteten 742.000 Wohnungen leben rund 1,5 Millionen Menschen. Die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter liegt bei den VNW-Unternehmen bei 6,04 Euro. Der VNW ist der Verband der Vermieter mit Werten.

V.i.S.P.: Oliver Schirg, Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), Referat Kommunikation, Telefon: +49 40 52011 226, Mobil: +49 151 6450 2897, Mail: schirg@vnw.de

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