Lehmputz für Innen: Ein Putz, der Wasser und Wärme speichert
Vatersdorf (ots)
Der Bereich Lehmbaustoffe bei Leipfinger-Bader wird kontinuierlich weiterentwickelt und ausgebaut. Seit Kurzem ist ein neuer, optimierter Universal- und Grundputz verfügbar, der speziell für den Innenbereich konzipiert wurde. Mit seinen sehr guten Verarbeitungseigenschaften, der hohen Wasserdampfadsorption und einer flexiblen Schichtdicke eignet sich dieser Lehmputz für Bauprojekte unterschiedlichster Art.
Stabile Schichtdicke
Die Schichtstärke kann je nach Anforderungen und Untergrund zwischen fünf und 30 Millimetern variieren. Insbesondere bei Sanierungsprojekten mit unebenen Flächen lässt sich mit bis zu 30 Millimetern problemlos ausgleichen. Eine optimale Schichtdicke sorgt nicht nur für ein gleichmäßiges Erscheinungsbild, sondern auch für eine effektive Regulierung des Raumklimas.
Grundsätzlich richtet sich die erforderliche Schichtstärke dabei nach dem jeweiligen Untergrund. Lehmputz hält auf verschiedenen bauüblichen Untergründen, darunter Mauerziegel, Holzweichfaserplatten und andere mineralische oder organische Flächen. Besonders geeignet sind Mauerziegel, da hier die nächste Putzschicht auch ohne vollständige Trocknung der ersten aufgetragen werden kann. Bei anderen Untergründen empfiehlt sich das vollständige Austrocknen jeder Schicht, um Rissbildung vorzubeugen.
Optimierte Verarbeitung - flexibel auf jedem Untergrund
Der neue Lehmputz überzeugt durch seine besonders einfache und flexible Verarbeitung. Umfangreiche Tests zur Materialzusammensetzung gewährleisten, dass der Putz sowohl per Hand als auch maschinell optimal aufgetragen werden kann - unabhängig vom jeweiligen Untergrund. Die Konsistenz lässt sich individuell an die Schichtdicke und die Beschaffenheit des Untergrunds anpassen. Praxisbeispiele, wie der Einsatz auf einer Großbaustelle in Furth im Wald mit 15 Tonnen Lehmputz, zeigen: Auch Verarbeiter mit wenig Lehmputz-Erfahrung erzielen sehr gute Ergebnisse. Zudem bleibt die Feuchtigkeitsabgabe während der Verarbeitung minimal.
Geprüfte Feuchtigkeitsregulierung
Eine vierköpfige Familie produziert täglich bis zu 12.000 Gramm Wasserdampf - das entspricht einem Eimer Wasser. Wird diese Feuchtigkeit nicht ausreichend abgeführt, drohen Bauschäden durch Kondensation und Schimmel. Hier macht Lehmputz Sinn, da er von Natur aus sehr gute feuchtigkeitsregulierende Eigenschaften aufweist. Der neue Lehmputz von Leipfinger-Bader hat in Prüfungen nach DIN 18947:2018-12, Anhang A, eine außergewöhnlich hohe Wasserdampfadsorption gezeigt: 70,4 Gramm pro Quadratmeter nach zwölf Stunden und damit über dem Durchschnitt. Diese Messwerte wurden bei einer normativen Auftragsdicke von 15 Millimetern erreicht. Der neuartige Lehmputz lässt sich damit in die Wasserdampfadsorptionsklasse WS III einstufen. Neben dem Schutz der Bausubstanz sorgt er damit auch für ein ausgeglichenes Raumklima, denn Baustoffe mit hohen feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften tragen maßgeblich zum sogenannten Wohlfühlklima bei. Dieses wird in der Regel bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50 bis 55 Prozent empfunden.
Wärmespeicherung und Hitzeschutz
Neben der Feuchtigkeitsregulierung punktet der Lehmputz mit einer hohen Wärmespeicherkapazität. Die sogenannte Phasenverschiebung sorgt dafür, dass die Wände im Sommer länger kühl bleiben - ein entscheidender Vorteil im Hinblick auf sommerlichen Hitzeschutz.
Der neue Universal- und Grundputz ist VOC-frei und eignet sich für den modernen Hausbau. Besonders für Bauherren, die Wert auf ein gesundes Raumklima und nachhaltiges Bauen legen, lohnt sich der Kauf von Lehmputz.
FAQ: Lehmputz kurz erklärt
- Lehmputz Innen: Optimal für gesundes Raumklima und ökologische Bauweise.
- Farbe auf Lehmputz: Nur diffusionsoffene Farben, am besten speziell für Lehmputz geeignet.
- Lehmputz kaufen: Bei Leipfinger-Bader direkt erhältlich. Hier geht es zum Lehm-Shop.
- Lehmputz streichen: Möglich mit geeigneter Farbe.
- Lehmputz farbig: Individuelle Gestaltung durch Farbzusätze oder Oberputz.
- Auf welchen Untergründen hält Lehmputz? Mauerziegel, Holzweichfaserplatten, mineralische Untergründe.
- Welche Schichtdicke sollte Lehmputz haben? 5-30 mm (je nach Untergrund und Ausgleichsbedarf).
- Wo macht Lehmputz Sinn? In allen Innenräumen, besonders bei feuchtebelasteten Bereichen wie Küche und Bad sowie bei ökologisch nachhaltigen Bauprojekten.
Pressekontakt:
Caterina Bader
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Leipfinger-Bader GmbH
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