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#NoHateMe - Öffentliche Aufklärungsaktion gegen digitales Mobbing

#NoHateMe - Öffentliche Aufklärungsaktion gegen digitales Mobbing
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Berlin, 19. Juli 2019 - Am 26. und 27. Juli 2019 wird Pavlo Hrosul (26) mit seiner Initiative #NoHateMe in der Lush Filiale am Europa-Center über den richtigen Umgang mit digitalem Mobbing informieren. Der Gießener Student widmet sich speziell den Betroffenen im LGBTQIS* Bereich und reist mit einem provisorischen Aktionsstand durch Deutschland. "Das Thema geht uns alle an. Ich engagiere mich für ein sozialeres Miteinander, sachlichen Austausch und Toleranz. Das gemeinsame Hashtag #NoHateMe hilft dabei Betroffene zu vereinen, aufzuklären und sich gegenseitig zu unterstützen", erklärt der junge Aktivist.

Lush unterstützt die Aktionstage mit dem Verkauf der Charity Pot Lotion, um Reisekosten, Flyer-Material, Standgebühren etc. für den ehrenamtlichen Einsatz zu finanzieren. Der gesamte Verkaufserlös des Charity Pots (abzgl. MwSt.) wird ganzjährig an Graswurzelgruppen, Aktivist*innen und gemeinnützige Einrichtungen für Menschenrechte, Umwelt- und Tierschutz gespendet. Die Filialen werden als Plattform für Aktivismus angeboten, damit auch kleinste Initiativen die Möglichkeit erhalten, gehört zu werden.

AUFKLÄRUNGSAKTION - DIGITALES MOBBING

Wann:

26. Juli 2019 - 13:00 bis 18:30 Uhr

27. Juli 2019 - 11:00 bis 17:00 Uhr

Wo: Europa-Center, Lush Filiale, Tauentzienstraße 9-12, 10789 Berlin

Facebook-Event zum Teilen: https://www.facebook.com/events/367163193922402/

Kampagnen-Homepage: http://nohateme.com/

Instagram: @stopptdigitalesmobbing

VierFragen an Pavlo Hrosul

1. Was ist digitales Mobbing?

Digitales oder Cyber-Mobbing (Synonym zu Cyber-Bullying) ist das absichtliche Beleidigen, Bedrohen, Bloßstellen oder Belästigen anderer mithilfe von Mobiltelefondiensten oder Internet über einen längeren Zeitraum hinweg.

2. Wieso ist es ein Thema und wo findet es statt?

Cyber-Mobbing findet im Internet (bspw. in sozialen Netzwerken, in Video-Portalen) und über Smartphones durch Instant-Messaging-Anwendungen wie WhatsApp, lästige Anrufe etc. statt. Oft handeln Täter*innen anonym, sodass der/die Betroffene nicht weiß, von wem genau die Angriffe stammen.

Gerade bei Cyber-Mobbing unter Kindern und Jugendlichen kennen der Geschädigte und Täter*innen einander meist aus dem "realen" persönlichen Umfeld wie z.B. der Schule, dem Wohnviertel, dem Dorf oder der ethnischen Community. Die Betroffenen haben deshalb fast immer einen Verdacht, wer hinter den Attacken stecken könnte.

3. Was ist ein aktueller Brennpunkt?

Schulen sind besonders betroffen. In den Schulen sind die Sozialpädagogen, Psychologen und Sozialarbeiter noch nicht aufgeklärt, was genau Cyber-Mobbing ist, da man es "online" am wenigsten mitbekommt, und was der Unterschied zwischen dem klassischen Mobbing und Cyber-Mobbing ist.

Das Schlimmste bei Cyber-Mobbing ist, dass die Täter die Menschen psychisch zerstören, das kann auch über längere Zeit andauern. Andere sexuelle Orientierung, Herkunft, Hautfarbe, Körpertyp, etc., also, wenn man etwas anders ist, reicht das meist als Ziel für Täter.

Cyber-Mobbing hat einen starken psychischen Effekt der die Leidtragenden stark beeinflusst. Dann fragen sich auch Eltern, was sie machen können. Suizidale Fälle sind aufgrund von Mobbing heutzutage häufig gesehen. Es gibt sehr wenige Kampagnen und Projekte in diesem Bereich. Es ist äußerst wichtig, darüber zu reden, zu informieren und zu helfen. Ohne gemeinsames gesellschaftliches Arrangement wird der Zusammenhang in der Gesellschaft nicht funktionieren.

4. Nimmt digitales Mobbing zu?

Im Rahmen der JIM-Studie des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest wird seit 1998 der Umgang von 12- bis 19-Jährigen mit Medien und Information repräsentativ abgebildet. Hierbei wird seit mehreren Jahren auch nach dem Thema Cyber-Mobbing gefragt.

In der Altersgruppe der 12- bis 19-Jährigen geben zwei Fünftel (37 %) an, dass in ihrem Bekanntenkreis schon einmal jemand im Internet oder per Handy fertig gemacht wurde. Mädchen haben dies mit 42 Prozent schon häufiger mitbekommen als Jungen (31 %).

Je älter die Jugendlichen sind, desto höher ist der Anteil derer, die schon von so einem Fall erfahren haben. Ob dies nun an der größeren Lebenserfahrung und dem größeren Freundeskreis der Älteren liegt, oder ob dies dort häufiger vorkommt, kann an dieser Stelle nicht festgestellt werden. Bei der Betrachtung des Bildungshintergrunds zeigt sich, dass an Gymnasien mit 33 Prozent weniger Jugendliche von dieser Problematik betroffen sind als bei den Schultypen Real-/ Hauptschule (45 %). Quellen: klicksafe.eu ; http://www.mpfs.de/startseite/

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Gerne koordiniere ich Interviewanfragen für Pavlo Hrosul, möglich am 25., 26. und 27. Juli 2019.

Tobias Kruse + Tobias@lush.de

Lush EU PR Manager

Mobil: +49 151 188 260 37

ÜBER LUSH FRESH HANDMADE COSMETICS

Das britische Unternehmen LUSH ist Aktivist, Hersteller und Einzelhändler von frischer, handgefertigter Kosmetik mit über 900 Filialen und weiteren E-Commerce Shops in 51 Ländern. Gegründet 1995, weltbekannt, als Erfinder*In der Badebombe, umfasst das Sortiment über 300 Produkte im Bereich der nachhaltigen und frischen Haut- und Haarpflege. Das Sortiment wird nach ethischen Maßstäben produziert, ist zu 52% unverpackt, 100% vegetarisch und 92% vegan.

In Deutschland umfasst das Geschäft derzeit 36 Filialen sowie einen E-Commerce-Shop. Im Einzelhandel werden ca. 600 MitarbeiterInnen beschäftigt. Die Düsseldorfer Lush Manufaktur versorgt den europäischen Markt mit den frischen und handgemachten Produkten und zählt weitere 300 MitarbeiterInnen.

Lush ist ein kampagnenführendes Unternehmen, welches regelmäßig mit Graswurzelgruppen und Aktivisten, die sich für Menschenrechte, Tierrecht und Umweltschutz einsetzen, kooperiert. Dabei werden die Filialen als Plattform genutzt, um denen eine Stimme zu geben, die sonst ungehört bleiben. Neben der Förderung lokaler Projekte durch den gemeinnützigen Charity Pot, vergibt Lush zudem zwei internationale Förderpreise zur Entwicklung tierversuchsfreier Testmethoden und regenerativen Projekten.

Tobias Kruse - EUROPE PR - Team Management
LUSH | Berlin Office
Klosterstr. 64
10179 Berlin

Tel      +49 30 2061 8798 14
Mobil  +49 151 1882 6037 
Mail     tobias@lush.de 

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