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Feuerwehr Hamburg

FW-HH: Küchenbrand - Feuerwehr Hamburg rettet sechs Bewohner aus Mehrfamilienhaus

Hamburg (ots)

08.07.2020, 14.09 Uhr, Hamburg Rothenburgsort, Feuer mit Menschenleben in Gefahr, Billstraße

Am frühen Nachmittag wurde der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg über den Notruf 112 von Passanten ein Feuer in einer Erdgeschosswohnung eines viergeschossigen Mehrfamilienhauses gemeldet. Flammen und starke Rauchentwicklung aus einem Fenster seien deutlich erkennbar. Der Treppenraum sei verraucht und Personen wurden noch im Gebäude vermutet, so die Meldung. Mit dem Alarmstichwort Feuer - Menschenleben in Gefahr wurden darauf ein Löschzug, ein Führungsdienst B, der Umweltdienst, ein Notarzteinsatzfahrzeug, ein Rettungswagen und eine Freiwillige Feuerwehr zur Einsatzstelle alarmiert. Vor Ort bestätigte der ersteintreffende Zugführer das Feuer und leitete sofort die Menschenrettung durch einen Trupp mit umluftunabhängigem Atemschutz und einem C-Rohr im Innenangriff ein. Parallel alarmierten die Beamten der Rettungsleitstelle mit der zweiten Alarmstufe einen weiteren Löschzug, zwei weitere Rettungswagen, den diensthabenden Pressesprecher und einen Bereichsführer der Freiwilligen Feuerwehr um mit zusätzlichen Rettungskräften zu unterstützen. Drei Bewohner aus den oberen Etagen des viergeschossigen Mehrfamilienhauses konnten von einem Trupp mit Brandfluchthauben durch den verrauchten Treppenraum gerettet werden. Drei weitere Bewohner, aus der Brandwohnung, hatten sich bereits eigenständig ins Freie gerettet. Alle sechs männlichen Patienten, im Alter zwischen circa 15 und 35 Jahren, erlitten leichte Verletzungen und zeigten Symptome einer Rauchgasinhalation. Sie wurden durch Notfallsanitäter rettungsdienstlich versorgt und nach Sichtung durch die anwesende Notärztin mit Rettungswagen in eine nahegelegene Klink befördert. Das Feuer in der Küche und einem angrenzenden Raum der Erdgeschosswohnung konnte schnell gelöscht werden. Dort brannten aus bisher unbekannter Ursache Küchenmobiliar und Elektrogeräte. Nach Abschluss der Nachlöscharbeiten, Überprüfung aller Wohneinheiten und Entrauchung des Gebäudes mit einem Druckbelüfter wurde die Einsatzstelle dem Verantwortlichen einer Jugendhilfeeinrichtung und der Polizei für weitere Ermittlungen übergeben. Insgesamt waren 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg im Einsatz.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Torsten Wesselly
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse@feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de

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