BPOL-KI: Bahnhof: Diebesgut, das wohl keines war!
Lübeck (ots)
Am Freitag, den 02.05.2025 erhielt die Bundespolizeiinspektion Kiel am Lübecker Bahnhof die Mitteilung über einen Diebstahl in einem Zug von Neustadt nach Lübeck. Im weiteren Verlauf entpuppte sich dieser jedoch wohl als Verlust.
Gegen 16:15 Uhr zeigte eine Frau gegenüber den Bundespolizisten im Lübecker Hauptbahnhof den Diebstahl eines Brillenetuis aus ihrem Rucksack an. In dem Etui befanden sich demnach 600,- EUR Bargeld. Sie befand sich unmittelbar zuvor in einer Regionalbahn auf der Fahrt von Neustadt nach Lübeck. In Lübeck angekommen stellte sie das Fehlen fest. Gegenüber den Beamten gab sie an, dass der Rucksack in Neustadt noch verschlossen war. Bei Ankunft des Zuges in Lübeck habe sie dann festgestellt, dass der Rucksack zwischenzeitlich geöffnet wurde. Es befanden sich auch ihr Smartphone, Ausweis und Bankkarten darin, die aber nicht entwendet wurden. Die "Geschädigte" stellte Strafantrag wegen Diebstahls und verließ im Anschluss die Dienststelle
Gegen 17:20 Uhr meldet sich dann jedoch der Triebfahrzeugführer des besagten Zuges und berichtete, dass bei ihm ein Brillenetui abgegeben wurde. In diesem Etui würde sich eine größere Menge Bargeld befinden. Das Etui hatte eine Reisende zuvor in der Gepäckablage über den Sitzen gefunden und ihm übergeben. Nach Ankunft in Lübeck wurde das "Corpus Delicti" dann an die Bundespolizei übergeben. Das Etui und die Geldstückelung stimmten mit der Beschreibung der Anzeigenden überein. Die Beamten informierten dann unmittelbar die glückliche Frau, die das Etui demnächst auf der Dienststelle abholen wird.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressestelle
André Fischer
Telefon: 0431/ 980 71 - 119
E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kiel, übermittelt durch news aktuell