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BPOL NRW: Videoüberwachung führt zu gesuchtem Straftäter - Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl

Essen - Gelsenkirchen (ots)

Gestern Morgen (1. November) beobachteten Bundespolizisten, über die Überwachungskameras am Essener Hauptbahnhof zwei Männer. Diese bereiteten ihren Drogenkonsum vor. Einer der Beiden wurde bereits von einer Staatsanwaltschaft gesucht.

Gegen 04:30 Uhr überwachten Einsatzkräfte der Bundespolizei die sich im Hauptbahnhof Essen befindlichen Videokameras. Dabei wurden sie auf zwei männliche Personen aufmerksam, die sich augenscheinlich einen sogenannten Joint drehten. Daraufhin begaben sich die Polizisten in den Westtunnel des Hauptbahnhofs. Dort trafen sie die 19- und 25-Jährigen an. Die beiden jungen Männer wurden mit dem Sachverhalt konfrontiert.

Bei den Durchsuchungen fanden die Beamten dann bei dem Gelsenkirchener (19) ein Verschlusstütchen mit Marihuana auf. Die Marihuana-Zigarette konnte ihm ebenfalls zugeordnet werden. Äußern wollte sich der türkische Staatsbürger zu dem Vorwurf nicht und macht von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.

Bei einer Überprüfung der Personalien stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Essen bereits nach dem Essener (25) fahnden ließ. Das Amtsgericht Essen-Steele hatte den deutschen Staatsangehörigen im März dieses Jahres rechtskräftig, wegen des vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, zu einer Geldstrafe von 100 Tagessätzen zu je 30 Euro, verurteilt.

Da der Gesuchte bisher weder die geforderte Summe in Höhe vom 3.000 Euro (zzgl. Verfahrenskosten) gezahlt, noch sich zum Strafantritt gestellt hatte, ließ die Staatsanwaltschaft Essen per Haftbefehl nach ihm suchen.

Aufgrund dessen, dass der Verurteilte auch jetzt nicht über ausreichend Barmittel verfügte, um die Geldstrafe zu begleichen, wurde er den Diensträumen zugeführt. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab, dass er mit 1,74 Promille alkoholisiert war. Anschließend brachten die Einsatzkräfte den Polizeibekannten für 100 Tage in eine Justizvollzugsanstalt.

Die Bundespolizisten stellten die Drogen sicher und leiteten gegen den 19-jährige Tatverdächtigen ein Ermittlungsverfahren, wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, ein.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1010
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

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