Alle Meldungen
Folgen
Keine Meldung von Bundespolizeidirektion Sankt Augustin mehr verpassen.

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

BPOL NRW: Bundespolizei gehen zwei Drogenschmuggler am Hauptbahnhof Aachen ins Fahndungsnetz

Aachen (ots)

Am Samstag sowie am Sonntag gingen den Bundespolizeibeamten am Hauptbahnhof Aachen eine Drogenschmugglerin und ein Drogenschmuggler ins Fahndungsnetz.

Zwei Deutsche im Alter von 40 Jahren wurden von der Bundespolizei am Samstag in der Vorhalle angetroffen und kontrolliert. Da hier der Verdacht des Besitzes und Schmuggels von Betäubungsmitteln bestand, wurden beide Personen mit zur Wache am Hauptbahnhof verbracht. Hier fand man bei der Frau 53 Methadonpillen und 75 Gramm Marihuana. Da beide noch szeneübliche Utensilien für den Körperschmuggel mitführten, wurden sie für eine ärztliche Untersuchung in ein naheliegendes Krankenhaus verbracht. Die anschließenden ärztlichen Untersuchungen brachten jedoch keine weiteren Erkenntnisse. Im Anschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde eine Anzeige wegen des Besitzes einer nicht geringen Menge an Betäubungsmitteln gefertigt. Danach konnten beide Personen die Dienststelle verlassen.

Auch am Sonntag bewiesen die Beamten am Hauptbahnhof das richtige "Näschen". Ein 30-jähriger Deutscher war gerade mit einem Regionalzug aus den Niederlanden eingereist und zwei Beamte wollten ihn einer Kontrolle unterziehen, als er sein Heil in der Flucht versuchte. Hierbei entledigte er sich schnell noch seiner mitgeführten Betäubungsmittel, die er mit Tüte in hohem Bogen wegwarf. Die nachgeeilten Beamten konnten ihn nach kurzer Zeit stellen und beschlagnahmten die Tüte mit 120 Gramm Marihuana. Auch hier wurde eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gefertigt. Die weiteren Ermittlungen werden von der Zollfahndung in Aachen geführt.

Des Weiteren hat die Bundespolizei noch zwei Personen festgenommen. Eine wurde von der Staatsanwaltschaft Stuttgart wegen gefährlicher Körperverletzung gesucht. Sie konnte die verhängte Geldstrafe in Höhe von 2610,- Euro nicht begleichen. Sie muss jetzt ersatzweise eine 87-tägige Freiheitsstrafe absitzen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Aachen
PHK Bernd Küppers

Telefon: +49 (0)241 56837 0
E-Mail: presse.ac@polizei.bund.de

Twitter: @BPOL_NRW
www.bundespolizei.de

Bahnhofplatz 3
52064 Aachen

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

Weitere Meldungen: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Weitere Meldungen: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
  • 27.01.2020 – 13:55

    BPOL NRW: Fahndungserfolg für die Bundespolizei - 19-Jähriger per Haftbefehl gesucht

    Münster (ots) - Am Nachmittag des 26.01.2020 wurde ein 19-jähriger Guineer durch Einsatzkräfte der Bundespolizei im Hauptbahnhof Münster angetroffen und kontrolliert. Ein Abgleich der Personalien mit dem polizeilichen Fahndungssystem ergab, dass der Mann zur Fahndung durch die die Staatsanwaltschaft Köln ausgeschrieben war. Gegen ihn lag noch ein Haftbefehl des ...

  • 27.01.2020 – 13:49

    BPOL NRW: Falsche Örtlichkeit ausgesucht - Bundespolizei stellt über 55 Gramm Marihuana sicher

    Dortmund - Duisburg (ots) - Vielleicht hatten sie das große Bundespolizeischild nicht gesehen und mutmaßlich waren ihnen auch nicht die Einsatzfahrzeuge aufgefallen, anders lässt sich nicht erklären, dass sich eine 22-Jährige mit über 50 Gramm Marihuana unmittelbar vor der Bundespolizeiwache am Dortmunder Hauptbahnhof aufhielt. Am Sonntagmorgen (26. Januar) gegen ...

  • 27.01.2020 – 13:02

    BPOL NRW: Bundespolizei kontrolliert Ehepaar - unerlaubter Aufenthalt von 2.660 Tagen

    Düsseldorf (ots) - Am Sonntagmorgen kontrollierte eine Bundespolizeibeamtin bei der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle nach Istanbul ein Ehepaar, welche weder ein Visum noch einen Aufenthaltstitel vorlegen konnten. Die türkischen Staatsangehörigen legten zwar ihre gültigen türkischen Reisepässe vor, hatten jedoch keine weitere Legitimation für den Aufenthalt ...