Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis
POL-HSK: 44-Jähriger fuhr zu schnell durch Brilon - Polizei ermittelt wegen Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens.
Brilon (ots)
Am 26.11.2025 um 05:43 Uhr bemerkte eine Streifenbesatzung der Polizei in Brilon am Kreisverkehr Strackestraße / Altenbürener Straße einen VW, der aus Richtung Altenbüren kam. Das Auto war augenscheinlich deutlich zu schnell. Der Fahrer beschleunigte stark aus dem Kreisverkehr in die Straße Derkere Mauer. Er befuhr danach in der Briloner Innenstadt mehrere Straßen und war dabei augenscheinlich zu schnell unterwegs. In der Keffelker Straße überholte der VW-Fahrer zwei andere Autos, davon eins in einer Kurve. Im Nehdener Weg konnten die Polizeibeamten aufschließen und das Auto zum Anhalten bewegen. Der Fahrer - ein 44-jähriger Iraker - zeigte sich wenig einsichtig. Seine Aussagen erweckten den Anschein, dass sein pünktliches Erscheinen bei der Arbeit über dem Wohl der restlichen Verkehrsteil-nehmer stehe.
Bei den befahrenen Straßen im Ortskern handelt es sich teilweise um Einbahnstraßen wegen verringerter Straßenbreiten. Außerdem sind dort zahlreiche PKW abgestellt, die Fußgänger oder andere Verkehrsteilnehmer verdecken können. Zudem befinden sich dort viele Ein- und Ausfahrten, die kaum einsehbar sind. Vorfahrtsregelungen können im Ortskern Brilon bei Ausreizen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit kaum beachtet werden. In diesem unübersichtlichen Bereich - vor allem bei Dunkelheit im Berufsverkehr - sind alle Verkehrsteilnehmer auf gegenseitige Rücksichtnahme angewiesen. Das von den Beamten geschilderte Verhalten des 44-Järhigen legte aber nahe, dass er die Intention verfolgte, auf den befahrenen Straßen die für ihn höchstmögliche Geschwindigkeit zu fahren. Darum erwartet den Mann ein Strafverfahren wegen des Verdachts des verbotenen Kraftfahrzeugrennens. Die Sicherheit der Menschen im Straßenverkehr genießt in Nordrhein-Westfalen höchste Priorität. Daher erfahren Menschen, die sich im Straßenverkehr rücksichtslos verhalten und den Verkehrsraum für ihre Zwecke missbrauchen, von Seiten der Polizei "Null-Toleranz".
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