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Bundespolizeidirektion München: Vom Bus ins Gefängnis

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Mittenwald / Garmisch-Partenkirchen (ots)

Bundespolizei bringt 36-Jährige hinter Gitter

Die Garmisch-Partenkirchner Bundespolizei hat am Wochenende (23./24. April) bei Grenzkontrollen auf der B2 eine gesuchte Deutsche festgenommen. Sie war in einem Fernbus von Österreich nach Deutschland unterwegs. Ihre Reise endete hinter Gittern.

Am Grenzübergang bei Mittenwald überprüften die Bundespolizisten die Insassen eines in Italien zugelassenen Reisebusses. Für eine deutsche Staatsangehörige war mit der Kontrolle das Ende ihrer Fahrt vorprogrammiert. Wie die Beamten mithilfe des Polizeicomputers herausfanden, suchte die Staatsanwaltschaft in Hof nach der 36-Jährigen. Sie war Ende 2020 wegen Drogendelikten zu einer Geldstrafe in Höhe von 3.600 Euro verurteilt worden. Die geforderte Summe hatte die gebürtige Nürnbergerin jedoch bisher nicht bezahlt. Da sie den Betrag auch bei ihrer Festnahme nicht aufbringen konnte, musste sie nun ihre ersatzweise vorgesehene 60-tägige Haft in einer Münchner Justizvollzugsanstalt antreten.

Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2201
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.twitter.com/bpol_by.

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