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Polizei Salzgitter

POL-SZ: Pressemitteilung der Polizeiinspektion SZ/PE/WF vom 07.11.2025.

Peine (ots)

Gemeinsame Geschwindigkeitskontrollen im Landkreis Peine.

Im Zeitraum vom 03. bis 05. November 2025 führten Beamtinnen und Beamte des Polizeikommissariats Peine in enger Zusammenarbeit mit dem Fachdienst Straßenverkehr des Landkreises Peine gezielte Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt Geschwindigkeit durch.

Die Kontrollen fanden zwischen 07:00 und 18:00 Uhr statt. Insgesamt wurden 14 stationäre Kontrollstellen in Stadt und Landkreis Peine eingerichtet. Die Auswahl der Kontrollorte erfolgte anhand von Unfallhäufungspunkten und weiteren verkehrssicherheitsrelevanten Kriterien.

Zum Einsatz kamen sowohl die Messtechnik des Landkreises Peine als auch Handlasermessgeräte der Polizei.

Neben einer Vielzahl von Geschwindigkeitsverstößen wurden auch andere Verkehrsordnungswidrigkeiten festgestellt und geahndet - darunter Verstöße gegen die Gurtpflicht, die unerlaubte Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt sowie das Nichtmitführen vorgeschriebener Dokumente und Warngegenstände.

Im Rahmen der Maßnahmen wurden zudem zwei Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis (§ 21 StVG) sowie zwei Verfahren nach dem Pflichtversicherungsgesetz (§§ 1, 6 PflVersG) eingeleitet, da bei den betroffenen Fahrzeugen kein gültiger Versicherungsschutz bestand. Die höchsten festgestellten Geschwindigkeitsüberschreitungen betrugen:

   -	43 km/h bei erlaubten 30 km/h (innerorts)
   -	82 km/h bei erlaubten 50 km/h (innerorts)
   -	124 km/h bei erlaubten 70 km/h (außerorts)

Insgesamt wurden 301 Ordnungswidrigkeiten registriert. Begleitend zu den Kontrollen führten die Einsatzkräfte zahlreiche aufklärende Bürgergespräche, um Verkehrsteilnehmende für die Gefahren überhöhter Geschwindigkeiten zu sensibilisieren und das Bewusstsein für verantwortungsbewusstes Verhalten im Straßenverkehr zu stärken.

Fazit:

Verkehrskontrollen dieser Art sind ein wichtiger und notwendiger Bestandteil der Verkehrssicherheitsarbeit. Geschwindigkeitsüberschreitungen zählen nach wie vor zu den Hauptursachen schwerer Verkehrsunfälle. Durch konsequente Kontrollen und präventive Maßnahmen soll langfristig eine Reduzierung der Unfallzahlen im Landkreis Peine erreicht werden, so der Pressesprecher der Polizei, Matthias Pintak.

Rückfragen bitte an:

Polizei Salzgitter
Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit
Matthias Pintak
Telefon: 05341/1897-104
E-Mail: pressestelle@pi-sz.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de

Original-Content von: Polizei Salzgitter, übermittelt durch news aktuell

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