POL-DO: Streitigkeit im Straßenverkehr endet mit Schuss auf dem Standstreifen der A45: Polizei sucht Fahrer eines schwarzen VW Golf
Dortmund (ots)
Lfd. Nr.: 0984
Ein Streit auf der A 45 in Fahrtrichtung Oberhausen ist am gestrigen Sonntag (9. November, 11:20 Uhr) in Höhe des Autobahnkreuzes Dortmund-West eskaliert. Ein bisher unbekannter Mann zog daraufhin eine Pistole (ggf. eine Leucht-/Signalpistole), verletzte einen 33-Jährigen aus Iserlohn und flüchtete. Die Polizei sucht jetzt dringend Zeugen, die Hinweise zu dem VW Golf und dessen Fahrer geben können.
Seinen Anfang nahm das Ganze zwischen den Kreuzen Dortmund-West und Hafen, wo der 33-Jährige seine Geschwindigkeit aufgrund der dortigen Baustelle reduzierte. Auf der linken Fahrspur befand sich der schwarze VW Golf GTD - möglicherweise mit dem Kennzeichenfragment E-E... - und fiel dem späteren Geschädigten bereits durch aggressive Fahrweise auf.
Im Anschluss hielten beide Fahrzeuge auf dem Standstreifen, die Fahrer stiegen aus. Der Unbekannte zog eine augenscheinliche Waffe und schoss mit der mutmaßlichen Leucht- oder Signalpistole. Der 33-Jährige wurde dadurch leicht verletzt. Der Verdächtige wird wie folgt beschrieben: 25 bis 30 Jahre alt, 180 bis 195 cm, normale Statur, schwarze gelockte Haare mit Nullschnitt an den Seiten, Drei-Tage-Bart, südosteuropäischer Phänotyp, bekleidet mit knielanger, schwarzer Jacke.
Hinweisgeber melden sich bitte bei der Dortmunder Kriminalwache unter 0231/132-7441.
Zur Bekämpfung der Gewaltkriminalität, insbesondere unter Verwendung von Messern und anderen gefährlichen Gegenständen, hat das Polizeipräsidium Dortmund ein umfangreiches Konzept aus Einsatzmaßnahmen und organisatorischen Anpassungen auf den Weg gebracht. Neben den Maßnahmen zum Messertrageverbot sind hier die Präsenzkonzeption „Fokus”, die strategische Fahndung, die Videobeobachtung und verstärkte Präsenz von uniformierten und zivilen Polizeikräften zu nennen. Darüber hinaus wurde ein Gewaltschutzkommissariat eingerichtet und zwei Ermittlungskommissionen gebildet, die sich mit Gewalttaten rund um den Dortmunder Hauptbahnhof beschäftigen. Das Ziel ist die Verhinderung und Verfolgung von Straftaten sowie die damit verbundene Senkung der Kriminalitätszahlen, um die objektive und subjektive Sicherheit der Menschen zu steigern.
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